Gutachter beauftragt

Frau fährt in Gegenverkehr: Neun Verletzte in Bayern - darunter ein Baby

22.7.2024, 08:09 Uhr
Wie es zu dem tragischen Unglück kam, ist noch nicht bekannt.

© Monika Skolimowska/dpa Wie es zu dem tragischen Unglück kam, ist noch nicht bekannt.

Die beiden wurden schwerst verletzt per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die anderen sieben Menschen seien bei dem Unfall leicht bis mittelschwer verletzt und überwiegend ebenfalls in Krankenhäuser gebracht worden.

Eine 38-Jährige sei mit ihrem Auto aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort streifte ihr Fahrzeug zunächst ein anderes Auto und stieß dann frontal mit einem weiteren Wagen zusammen. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden diese beiden Fahrzeuge von der Straße geschleudert, wie es hieß. Sie kamen in den angrenzenden Grünflächen zum Stehen.

Im Wagen der 38-Jährigen befanden sich noch ein Mann, ein Kleinkind und ein Baby. Alle vier Insassen wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Die beiden Insassen des Fahrzeugs, das gestreift worden war, erlitten leichte Verletzungen. Die schwerst verletzte 33-Jährige mit ihrem Baby befand sich in dem Auto, das frontal mit dem Wagen der Unfallverursacherin zusammenprallte. Dessen 43-jähriger Fahrer habe nur leichte Verletzungen, so die Polizei weiter.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Unfallgutachter beauftragt. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt. Der Unfallort blieb für die Aufräumarbeiten in beide Fahrtrichtungen gesperrt.