Gefahr durch herabfallende Äste: DWD warnt in Bayern vor Sturm - Sonniges Wochenende in Franken

Nürnberg - Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Böen zwischen 60km/h und 95km/h - das kann durchaus gefährlich werden, warnt der DWD.

In Bayern ist es stürmisch: Bis zum Nachmittag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf den Bergen stürmische Böen von 75 km/h, auf hohen Alpengipfeln sogar schwere Sturmböen von bis zu 95 km/h. Im westlichen Franken und im Alpenvorland erreichen die Böen zeitweise 60 km/h.

Es besteht die Gefahr, dass Äste herabfallen oder durch die Luft gewirbelt werden. Daher sollten frei stehende Objekte oder Gartenmöbel verräumt oder gut vor dem Wegfliegen gesichert werden. Im Tagesverlauf ist es überwiegend bewölkt und teils regnerisch, bei Temperaturen zwischen fünf und elf Grad.

Glatteisgefahr

In der Nacht zu Freitag sowie am Freitagvormittag besteht wieder Glatteisgefahr. Der DWD erwartet Tiefstwerte von plus zwei bis minus vier Grad. Tagsüber gibt es südöstlich der Fränkischen Alb dichte Wolken und zeitweise Regen. Vormittags müssen die Menschen weiter mit Glatteis rechnen. Weiter nördlich bleibt es trocken, bei Höchsttemperaturen zwischen zwei und sechs Grad.

Sonniges Wochenende in Franken steht bevor

"Am Donnerstag ist die Sonne zeitweise durch mittelhohe und hohe Wolken hindurch zu sehen. Niederschläge fallen nicht. Erneut bis maximal 7 Grad. Es wehen nur sehr schwache Winde", prognostiziert der fränkische Meteorologe Stefan Ochs.

Zum Start ins Wochenende soll es ab Freitag demnach zunächst etwas kühler werden. "Zumindest anfangs ist es bedeckt, mit leichten Regenfällen bei 4 Grad." heißt es auf "wetterochs.de" In der Nacht soll es dann aufklaren - durch die fehlende Wolkendecke kühlt es auf Temperaturen um -3 Grad ab - örtlich besteht daher Glättegefahr.

Das ganze Wochenende über bleiben die Nächte frostig: "wetteronline" sagt Nächte bei - 5 Grad voraus - dafür erwarten uns sonnige Tage: So soll es am Samstag bis zu 8 Stunden Sonnenschein bei 5 Grad Plus geben, am Sonntag sind immerhin vier Sonnenstunden bei gleichbleibenden Maxi-Werten vorausgesagt.