Anwohner evakuiert
Gefahr in beliebtem Urlaubsland: Extreme Hitzewelle bedroht Mensch und Natur
29.7.2021, 14:40 UhrGriechenland kämpft seit Kurzem mit einer Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad. Auch nachts sind teilweise mehr als 30 Grad angesagt. Sorgen bereitet den Behörden, dass die Hitze zwei Wochen anhalten soll.
Mehr als 50 Brände ausgebrochen
Wegen andauernder extremer Trockenheit sowie starker Winde sind in Griechenland bereits am Dienstag mehr als 50 Busch- und Waldbrände ausgebrochen. Der gefährlichste Brand tobte in der Region Stamata-Dionysos rund 20 Kilometer nordöstlich von Athen. "Es wurden Häuser beschädigt. Viele Einwohner mussten in Sicherheit gebracht werden", sagte der stellvertretende Gouverneur der Region, Wassilis Kokkalis, dem Nachrichtensender Skai. Löschflugzeuge und Hubschrauber sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften gegen die Flammen, wie das Staatsfernsehen zeigte.
Der griechische Zivilschutz warnte am Dienstag vor großer Brandgefahr. In den kommenden Tagen wird eine Hitzewelle mit über 40 Grad erwartet, es bleibt weiterhin windig. Für Einheimische und Urlauber kann das zur Belastung werden: Wenn sich die Temperaturen auch nachts nicht merklich abkühlen, kann sich der Körper nicht richtig erholen. Für die Menschen vor Ort, aber vor allem auch für Urlauber, die solch hohe Temperaturen nicht gewohnt sind, besteht die Gefahr von Kreislaufproblemen und Hitzschlägen.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen