Polizei nennt neue Details
Grausiger Fund: Mann wird von Müllpresse zerquetscht - das steckt dahinter
30.10.2024, 14:13 UhrVor rund zwei Wochen entdeckten Feuerwehrleute einen toten Mann in einem Bremer Müllwagen. Nun herrscht grausige Gewissheit hinsichtlich der Todesursache des 33 Jahre alten aus Rumänien stammenden Mannes.
Ungewöhnliche Geräusche
In der Bremer Bahnhofsvorstadt wurde nach Informationen der "dpa" der leblose Mann in einem Müllwagen aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen entlud die Müllabfuhr im Breitenweg eine große Papiermülltonne, als die Arbeiter ungewöhnliche Geräusche wahrnahmen. Der Fahrer alarmierte daraufhin den Notruf. Die Feuerwehr öffnete die Heckklappe des Müllfahrzeuges, um Zugang zum Laderaum zu erhalten. Dort wurde ein lebloser Mann entdeckt.
Leichnam zur Identifizierung in Rechtsmedizin gebracht
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte nur noch den Tod feststellen. Die Polizei sperrte den Bereich für die Dauer der Einsatzmaßnahmen weiträumig ab. Der zu dem Zeitpunkt noch nicht identifizierte Leichnam wurde zur weiteren Untersuchung in die Rechtsmedizin gebracht. Die weiteren Ermittlungen zur Todesursache dauern an.
Für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen wurde der Breitenweg in Fahrtrichtung Walle für etwa zwei Stunden gesperrt.
Polizei identifiziert Toten - grausige Gewissheit
Inzwischen hat die Polizei Bremen den in dem Müllwagen entdeckten Toten identifiziert. Es handelt sich demnach um einen 33-Jährigen aus Rumänien. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann sich selbst in den Altpapiercontainer gelegt hatte, vermutlich um dort zu schlafen.
Am Mittwochmorgen des 16. Oktober entleerte die Müllabfuhr im Breitenweg in der Bremer Bahnhofsvorstadt den Container. Dabei geriet der Mann in den Laderaum des Müllwagens - und wurde von der dortigen Müllpresse erfasst. Die Polizei geht davon aus, dass die Einwirkung der Presse letztlich zum Tod des Mannes führte. Er wurde von der Müllpresse zu Tode gequetscht.