Feuer in Südkalifornien

Große Zerstörung und weitere Todesopfer: Entschärfen sich die Brände in Los Angeles jetzt endlich?

17.1.2025, 13:00 Uhr
Die Starkwinde in Südkalifornien sind abgeflaut, die Feuerwehr gewinnt die Oberhand gegen die verheerenden Brände. Doch die Zahl der Opfer steigt. Hilfsaktionen sollen Gelder für Betroffene bringen.
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Die Starkwinde in Südkalifornien sind abgeflaut, die Feuerwehr gewinnt die Oberhand gegen die verheerenden Brände. Doch die Zahl der Opfer steigt. Hilfsaktionen sollen Gelder für Betroffene bringen. © IMAGO/David Pashaee/IMAGO/Middle East Images

Eine Person spaziert am Strand neben Häusern, die durch das Feuer im Stadtteil Palisades beschädigt wurden. Gut eine Woche nach Ausbruch des tödlichen "Eaton"-Feuers nahe Pasadena ist dieser Großbrand nun fast zur Hälfte unter Kontrolle. Auch das großflächige "Palisades"-Feuer am Westrand von Los Angeles habe sich in den letzten Tagen kaum noch ausgebreitet, teilten die Behörden mit.
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Eine Person spaziert am Strand neben Häusern, die durch das Feuer im Stadtteil Palisades beschädigt wurden. Gut eine Woche nach Ausbruch des tödlichen "Eaton"-Feuers nahe Pasadena ist dieser Großbrand nun fast zur Hälfte unter Kontrolle. Auch das großflächige "Palisades"-Feuer am Westrand von Los Angeles habe sich in den letzten Tagen kaum noch ausgebreitet, teilten die Behörden mit. © Jae C. Hong/dpa

Nach Angaben der Gerichtsmedizin in Los Angeles kamen mindestens 27 Menschen in den Feuern ums Leben. Einige Menschen werden immer noch vermisst. Die Suche nach möglichen Opfern geht weiter.
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Nach Angaben der Gerichtsmedizin in Los Angeles kamen mindestens 27 Menschen in den Feuern ums Leben. Einige Menschen werden immer noch vermisst. Die Suche nach möglichen Opfern geht weiter. © Jae C. Hong/Jae C. Hong/AP/dpa

Nach ersten Schätzungen wurden in der Region mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt.
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Nach ersten Schätzungen wurden in der Region mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt. © Imago

Die Organisatoren des Venice Helping Hub posieren für ein Gruppenfoto. Seit dem Ausbruch der Brände in Los Angeles ist die Zahl der Freiwilligen in die Höhe geschnellt.
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Die Organisatoren des Venice Helping Hub posieren für ein Gruppenfoto. Seit dem Ausbruch der Brände in Los Angeles ist die Zahl der Freiwilligen in die Höhe geschnellt. © Maximilian Haupt/dpa

Veronica Velasquez spricht im Venice Helping Hub mit einer Helferin im Kampf gegen die Brände. "Die letzten drei Monate haben mich sehr erschöpft", sagte Velasquez mit Blick auf die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und das politische Klima in den USA. "Aber nun bin ich umgeben von vielen tollen Menschen, die alle in meiner Nachbarschaft wohnen, die ich nicht kannte. Die waren alle da, innerhalb kürzester Zeit."
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Veronica Velasquez spricht im Venice Helping Hub mit einer Helferin im Kampf gegen die Brände. "Die letzten drei Monate haben mich sehr erschöpft", sagte Velasquez mit Blick auf die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und das politische Klima in den USA. "Aber nun bin ich umgeben von vielen tollen Menschen, die alle in meiner Nachbarschaft wohnen, die ich nicht kannte. Die waren alle da, innerhalb kürzester Zeit." © Maximilian Haupt/dpa

Tausende von Feuerwehrleuten und Ersthelfer sind vorübergehend mit ihrer Ausrüstung auf dem Stadiongelände des Rose Bowl untergebracht, während sie den "Eaton"-Brand in Pasadena bekämpfen und kontrollieren. Zelte für Feuerwehrleute stehen im Basislager am Rose Bowl.
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Tausende von Feuerwehrleuten und Ersthelfer sind vorübergehend mit ihrer Ausrüstung auf dem Stadiongelände des Rose Bowl untergebracht, während sie den "Eaton"-Brand in Pasadena bekämpfen und kontrollieren. Zelte für Feuerwehrleute stehen im Basislager am Rose Bowl. © Hans Gutknecht/dpa

Auch Prominente zeigen ihre Solidarität, so unter anderem der Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio. Eine Million US-Dollar sollten als Soforthilfe und für längerfristige Projekte an verschiedene Organisationen gehen, teilte der Hollywood-Star auf Instagram mit.
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Auch Prominente zeigen ihre Solidarität, so unter anderem der Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio. Eine Million US-Dollar sollten als Soforthilfe und für längerfristige Projekte an verschiedene Organisationen gehen, teilte der Hollywood-Star auf Instagram mit. © IMAGO/David Pashaee/IMAGO/Middle East Images

Für ein Benefiz-Konzert mit dem Namen "FireAid" sagten sich prominente Musiker an, darunter Lady Gaga, Billie Eilish, Katy Perry, Joni Mitchell, Stevie Nicks, Rod Stewart, Sting, Jelly Roll, Green Day, Earth, Wind & Fire und die Red Hot Chili Peppers.
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Für ein Benefiz-Konzert mit dem Namen "FireAid" sagten sich prominente Musiker an, darunter Lady Gaga, Billie Eilish, Katy Perry, Joni Mitchell, Stevie Nicks, Rod Stewart, Sting, Jelly Roll, Green Day, Earth, Wind & Fire und die Red Hot Chili Peppers. © IMAGO/IMAGO/Cover-Images

Die Wetterprognose für die nächsten Tage - mit abflauenden Winden und sinkenden Temperaturen - lässt endlich auf eine Entschärfung der akuten Feuerlage hoffen.
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Die Wetterprognose für die nächsten Tage - mit abflauenden Winden und sinkenden Temperaturen - lässt endlich auf eine Entschärfung der akuten Feuerlage hoffen. © IMAGO/Michael Nigro/IMAGO/Pacific Press Agency

In den meisten Gebieten der Krisenzone würde die "Red Flag"-Warnung vor erhöhter Feuergefahr am Mittwochabend auslaufen, teilte die Wetterbehörde in Los Angeles mit.
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In den meisten Gebieten der Krisenzone würde die "Red Flag"-Warnung vor erhöhter Feuergefahr am Mittwochabend auslaufen, teilte die Wetterbehörde in Los Angeles mit. © IMAGO/Michael Nigro/IMAGO/Pacific Press Agency