DFB-Star reagiert
Irre Geschichte: Ex-FCN-Profi Füllkrug schießt Fan unmittelbar vor EM-Eröffnung ins Krankenhaus
18.6.2024, 13:00 UhrEs ist die wohl bislang irrste Geschichte zu dieser Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland: Unmittelbar vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels Deutschland gegen Schottland wird ein DFB-Fan ins Krankenhaus „geschossen“. Mittendrin: Ein ehemaliger Spieler der SpVgg Greuther Fürth und des 1. FC Nürnberg.
Aber der Reihe nach: Es sind nur noch wenige Minuten, dann eröffnet Deutschland endlich die Heim-EM im bayerischen München gegen Schottland. Mit im Stadion dabei: Kai. Der 43-Jährige ist Mitglied im Fanclub Nationalmannschaft, hat es deswegen geschafft, sich Traum-Tickets für das Spiel in der Fußball-Arena zu München zu ergattern.
Was Kai hier noch nicht weiß: Er wird das Spiel nicht im Stadion, sondern in der Notaufnahme auf seinem Telefon erleben. Was war passiert? Beim Warmmachen vor der Partie hat Kai mit seinen Freunden Niclas Füllkrug ganz genau im Blick. Aus gutem Grund: Einer der Kumpels ist glühender Anhänger von Werder Bremen. Auch für diesen Verein schnürte der aktuelle BVB-Profi bereits in seiner Karriere die Stiefel.
Dann passiert das Unfassbare: Füllkrug zieht ab – trifft jedoch nicht das Tor, sondern die linke Hand von Kai. Von dem irren Vorfall berichtet nun „bild.de“ exklusiv. Gegenüber dem „Springer“-Verlag erklärt Kai dann auch, dass die Hand gebrochen sei. Somit fiebert der 43-Jährige nicht im Stadion, sondern im Krankenhaus mit.
Füllkrug selbst, der erst kürzlich während einer DFB-Pressekonferenz erklärte, dass er bis heute noch sehr viel Gutes mit der Stadt Nürnberg, den Menschen und der Region verbinde, tut der Vorfall schrecklich leid. Über den DFB will „bild.de“ zudem erfahren haben, dass der Ex-Cluberer, der beim Eröffnungsspiel dann auch noch sehenswert ins Gegner-Tor traf, Kai ein Entschuldigungspaket mit einem Trikot und einer lieben Grußbotschaft zukommen lassen werde.
Kai wird wohl so oder so das Eröffnungsspiel bei der Heim-EM in München nie mehr wieder vergessen.