Kissinger, Mandela, Gore: Sie erhielten den Friedensnobelpreis

11.10.2019, 11:04 Uhr
Kissinger, Mandela, Gore: Sie erhielten den Friedensnobelpreis
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Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm (WFP). "Dies ist eine eindringliche Mahnung an die Welt, dass Frieden und Null-Hunger Hand in Hand gehen", schrieb die UN-Organisation am Freitag auf Twitter. Das Programm versorgt Hungernde in aller Welt mit Nahrungsmitteln.
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Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm (WFP). "Dies ist eine eindringliche Mahnung an die Welt, dass Frieden und Null-Hunger Hand in Hand gehen", schrieb die UN-Organisation am Freitag auf Twitter. Das Programm versorgt Hungernde in aller Welt mit Nahrungsmitteln. © Farah Abdi Warsameh, dpa

Der Friedensnobelpreis 2018 ging an die Jesidin Nadia Murad und den kongolesischen Arzt Denis Mukwege aus dem Irak. Damit würdigte das Nobelkomitee ihren Einsatz zur Bekämpfung sexueller Gewalt als Waffe in Krieg und bewaffneten Konflikten. Die 1993 geborene Jesidin Murad, die im Irak von islamistischen Terroristen verschleppt worden war, ist nach Angaben des Komitees eine Zeugin, die über die von ihr selbst von anderen erlittenen Missbrauch berichtet.
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Der Friedensnobelpreis 2018 ging an die Jesidin Nadia Murad und den kongolesischen Arzt Denis Mukwege aus dem Irak. Damit würdigte das Nobelkomitee ihren Einsatz zur Bekämpfung sexueller Gewalt als Waffe in Krieg und bewaffneten Konflikten. Die 1993 geborene Jesidin Murad, die im Irak von islamistischen Terroristen verschleppt worden war, ist nach Angaben des Komitees eine Zeugin, die über die von ihr selbst von anderen erlittenen Missbrauch berichtet. © Thomas Duffe

Die 1997 geborene Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai wurde 2014 mit dem Friedensnobelpreis geehrt und ist damit bis heute die jüngste Preisträgerin. Für den "Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen" und das Recht auf Bildung wurde gemeinsam mit der Pakistanerin der indische Aktivist Kailash Satyarthi geehrt. 
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Die 1997 geborene Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai wurde 2014 mit dem Friedensnobelpreis geehrt und ist damit bis heute die jüngste Preisträgerin. Für den "Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen" und das Recht auf Bildung wurde gemeinsam mit der Pakistanerin der indische Aktivist Kailash Satyarthi geehrt.  © Alejandra Leyva, dpa

Die EU und ihre Vorgänger "haben über mehr als sechs Jahrzehnte zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beigetragen", hieß es in der Begründung des Nobelkomitees. Dafür bekam die Europäische Union im Jahr 2021 den Friedensnobelpreis verliehen. "Der Friedensnobelpreis geht an alle EU-Bürger. Die Europäische Union hat den Kontinent mit friedlichen Mitteln vereint und Erzfeinde zusammengeführt... Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage bleibt die Europäische Union ein Magnet für Stabilität, Wohlstand und Demokratie", sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. 
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Europäische Union

Die EU und ihre Vorgänger "haben über mehr als sechs Jahrzehnte zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beigetragen", hieß es in der Begründung des Nobelkomitees. Dafür bekam die Europäische Union im Jahr 2021 den Friedensnobelpreis verliehen. "Der Friedensnobelpreis geht an alle EU-Bürger. Die Europäische Union hat den Kontinent mit friedlichen Mitteln vereint und Erzfeinde zusammengeführt... Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage bleibt die Europäische Union ein Magnet für Stabilität, Wohlstand und Demokratie", sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz.  © imago

2010 blieb ein Platz bei der feierlichen Verleihung des Friedensnobelpreises leer. Es war der Sitz des Mannes, der den Preis bekommen sollte: Liu Xiaobo. Der chinesische Regimekritiker sollte für seinen langen, gewaltfreien Kampf für Menschenrecht in seiner Heimat ausgezeichnet werden. An der Preisverleihung konnte er nicht teilnehmen, da er zu dieser Zeit im Gefängnis saß. Die Verleihung des Preises an Liu sorgte für eine diplomatische Krise zwischen China und Norwegen.
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2010 blieb ein Platz bei der feierlichen Verleihung des Friedensnobelpreises leer. Es war der Sitz des Mannes, der den Preis bekommen sollte: Liu Xiaobo. Der chinesische Regimekritiker sollte für seinen langen, gewaltfreien Kampf für Menschenrecht in seiner Heimat ausgezeichnet werden. An der Preisverleihung konnte er nicht teilnehmen, da er zu dieser Zeit im Gefängnis saß. Die Verleihung des Preises an Liu sorgte für eine diplomatische Krise zwischen China und Norwegen. © afp

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Mit seinem Konzept, eine Bank für die Ärmsten der Armen in den Slums von Bangladesch zu gründen. wurde Muhammad Yunnus zum Millionär. Ganz nebenbei bekam er 2006 den Friedensnobelpreis, der seinerseits mit 10 Millionen Schwedischen Kronen dotiert ist (rund 1 Mio Euro).
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Mit seinem Konzept, eine Bank für die Ärmsten der Armen in den Slums von Bangladesch zu gründen. wurde Muhammad Yunnus zum Millionär. Ganz nebenbei bekam er 2006 den Friedensnobelpreis, der seinerseits mit 10 Millionen Schwedischen Kronen dotiert ist (rund 1 Mio Euro). © dpa

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Mehr als elf Jahre nach Ende seiner Amtszeit bekam der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter 2002 den Friedensnobelpreis überreicht. Wie Obama gehört Carter der Demokratischen Partei an, und auch die Begründung für den Preis war ähnlich: Große Verdienste bei der Völkerverständigung, der Lösung internationaler Konflikte und dem Einsatz für die Menschenrechte.
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Mehr als elf Jahre nach Ende seiner Amtszeit bekam der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter 2002 den Friedensnobelpreis überreicht. Wie Obama gehört Carter der Demokratischen Partei an, und auch die Begründung für den Preis war ähnlich: Große Verdienste bei der Völkerverständigung, der Lösung internationaler Konflikte und dem Einsatz für die Menschenrechte. © dpa

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