Mann erwischt Frau mit Mutter und Bruder beim Sex - jetzt steht er vor Gericht

Australien - Erst erwischt ein Mann seine Frau mit seinem Bruder und seiner Mutter beim Sex - nun wird er wegen Gewaltausbruchs verurteilt.

Der Gewaltausbruch, der nun im australischen Tasmanien vor Gericht verhandelt wurde, hatte sich bereits Ende März ereignet. Am Abend des Vorfalls hatte die Mutter des Angeklagten dessen Ehefrau zum Haus des Bruder des Angeklagten gefahren. Nachdem die beiden Frauen den Bruder abgeholt hatten, fuhren sie zu einem Wohnblock und stellten sich auf einen nahe gelegenen Parkplatz, berichtet "t-online".

Der Angeklagte versuchte an diesem Abend vergeblich, seine Frau telefonisch zu erreichen. Da er eine Vermutung hatte, fuhr er zu besagten Parkplatz und fand dort seine Frau, seinen Bruder in flagranti auf der Rückbank des Autos vor. Doch das Ganze nicht genug: Seine Mutter saß am Lenkrad und schien sich laut Medienberichten nicht darum zu kümmern, was hinter ihr passierte.

Wutausbruch mit Schaufel

Der Angeklagte wurde wütend, riss die Autotür aus und schlug anschließend auf seinen Bruder ein, verletzte dabei allerdings auch seine Frau. Als sein Bruder flüchten wollte, verfolgte der Angeklagte diesen mit einer Schaufel und bedrohte ihn mit dem Tod. Seine Mutter, die beim Gefecht zwischen ihren beiden Söhnen eingreifen wollte, stieß der Angeklagte ebenfalls um, sodass diese rückwärts in eine Mülltonne fiel. Zuletzt zerstörte der Angeklagte mit seiner Schaufel das Auto, bevor Nachbarn die Polizei riefen und den Mann festnahmen.

Gewalt nicht gerechtfertigt

Die Richterin des Burnie Supreme Courts in Tasmanien entschied nun laut "t-online", dass der Angeklagte sich der Körperverletzung, des Besitzes von Cannabis und des Besitzes einer illegalen Schusswaffe schuldig gemacht hat. Sie sagte auch, dass die Hintergründe des Vorfalls keine Rechtfertigung und Entschuldigung für sein gewalttätiges Verhalten seien. Seine Reaktion, nachdem er seinen Bruder mit seiner Frau in flagranti im Beisein seiner Mutter erwischt hat, bringt ihm drei Jahre Haft ein.