Mann gibt bei Polizeikontrolle Sperma- statt Urinprobe ab

Lüdenscheid - "Ungewöhnlich lange" im Gebüsch verschwunden war der Fahrer eines Kleintransporters, den Polizisten in Lüdenscheid auf Drogenkonsum kontrollieren wollten. Eigentlich sollte er nur eine Urinprobe abgeben - zurück kam er jedoch mit etwas anderem.

Als Polizisten am Dienstagmorgen in Lüdenscheid den Fahrer eines Kleintransporters kontrollierten, zeigte er Anzeichen, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Da er mit einem Drogenvortest einverstanden war, überreichten ihm die Beamten einen Becher für eine Urinprobe, mit dem der Mann im Gebüsch verschwand - allerdings "ungewöhnlich lange", wie die Polizei mitteilte.

Als er "etwas beschämt" zurückkehrte, war der Grund schnell klar: Statt einer Urin- hatte der Mann eine Spermaprobe abgegeben. Die Beamten erklärten die Probe für unbrauchbar und griffen stattdessen auf einen Speicheltest zurück. Der fiel negativ aus und der Mann fuhr erleichtert weiter.

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