Kriminalität

Mindestens zwei Tote in slowakischer Schule

16.1.2025, 19:55 Uhr
Rettungskräfte und Polizisten eilten zu dem Gymnasium, in dem mutmaßlich ein Schüler zwei Menschen getötet haben soll.

© Veronika Mihaliková/TASR/dpa Rettungskräfte und Polizisten eilten zu dem Gymnasium, in dem mutmaßlich ein Schüler zwei Menschen getötet haben soll.

Mit einem Messer soll ein 18 Jahre alter Schüler in einem Gymnasium in der Slowakei mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt haben. Nach Informationen der slowakischen Nachrichtenagentur TASR und lokaler Medien sind die Toten eine Mitschülerin des Täters und eine stellvertretende Direktorin. 

Ein weiterer Schüler soll nach vorläufigen Polizeiinformationen in Lebensgefahr sein. Die Zahl der Verletzten war zunächst nicht bekannt. Der mutmaßliche Täter wurde kurz nach der Tat festgenommen, sein Motiv ist unklar. Er galt den Berichten zufolge als Musterschüler. 

Schauplatz der Tragödie war die beschauliche Touristengemeinde Spisska Stara Ves (auf Deutsch Zipser Altdorf), die nur knapp 2000 Einwohner zählt. Der sozialdemokratische Innenminister Matus Sutaj Estok kündigte an, sich vor Ort informieren zu lassen. Politiker aller Lager verurteilten die Tat.

Die Polizei steht auf der Straße zum Gymnasium in dem ein Amoklauf stattfand. Mit einem Messer hat ein 18 Jahre alter Schüler in einem Gymnasium in der Slowakei mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt.

Die Polizei steht auf der Straße zum Gymnasium in dem ein Amoklauf stattfand. Mit einem Messer hat ein 18 Jahre alter Schüler in einem Gymnasium in der Slowakei mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. © Veronika Mihaliková/TASR/dpa

Das Gebäude des Gymnasiums, in dem der Amoklauf stattfand. Mit einem Messer hat ein 18 Jahre alter Schüler in einem Gymnasium in der Slowakei mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt.

Das Gebäude des Gymnasiums, in dem der Amoklauf stattfand. Mit einem Messer hat ein 18 Jahre alter Schüler in einem Gymnasium in der Slowakei mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. © Veronika Mihalikova/TASR/dpa