Modisches für Herren, Getreideernte und lauter Graffl in Fürth: Das sind die Bilder der Woche

Andrea Munkert

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2.7.2022, 15:47 Uhr
Die Außenministerin Annalena Baerbock und der Kulturminister von Nigeria, Lai Mohammed, bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung für Eigentumsübertragungen wertvoller Benin-Bronzen in Berlin: Tausende Kunstwerke, die zur Kolonialzeit aus dem ehemaligen Königreich Benin geraubt wurden, sind noch im Besitz deutscher Museen. Nach langen Verhandlungen wurde nun eine rechtliche Grundlage für die Rückgabe geschaffen.
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Deutschland und Nigeria unterzeichnen Rückgabeabkommen

Die Außenministerin Annalena Baerbock und der Kulturminister von Nigeria, Lai Mohammed, bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung für Eigentumsübertragungen wertvoller Benin-Bronzen in Berlin: Tausende Kunstwerke, die zur Kolonialzeit aus dem ehemaligen Königreich Benin geraubt wurden, sind noch im Besitz deutscher Museen. Nach langen Verhandlungen wurde nun eine rechtliche Grundlage für die Rückgabe geschaffen. © Britta Pedersen/dpa

Der Krieg in der Ukraine lässt Charkiw keine Ruhe. Russland ist im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch: Sowohl aus Charkiw als auch aus der Region Donezk werden weitere Attacken gemeldet. Nahe Slowjansk soll die russische Armee geächtete Streumunition verwendet haben.
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Kriegsspuren und Vormarsch im Osten

Der Krieg in der Ukraine lässt Charkiw keine Ruhe. Russland ist im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch: Sowohl aus Charkiw als auch aus der Region Donezk werden weitere Attacken gemeldet. Nahe Slowjansk soll die russische Armee geächtete Streumunition verwendet haben. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Samstag vor einer Woche zollte König Willem Alexander den mehr als 100.000 niederländischen Veteranen Ehre - bei niederländischen Veteranentag in Koninklijke Schouwburg. Der König hielt nicht unter anderem eine Rede.
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König würdigt Veteranen

Samstag vor einer Woche zollte König Willem Alexander den mehr als 100.000 niederländischen Veteranen Ehre - bei niederländischen Veteranentag in Koninklijke Schouwburg. Der König hielt nicht unter anderem eine Rede. © a-imago-20220625_101059-7.jpg, IMAGO/ANP

In Paris war Fashion Week - und zwar die für die Herren der Schöpfung. Bei der Show von Christian Dior wehte eine kitschiger Landhauscharme. Das Haus mit seinen pastelligen Tönen passte perfekt zu den Trednfarben des Jahres.
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Modewoche für Männer

In Paris war Fashion Week - und zwar die für die Herren der Schöpfung. Bei der Show von Christian Dior wehte eine kitschiger Landhauscharme. Das Haus mit seinen pastelligen Tönen passte perfekt zu den Trednfarben des Jahres. © IMAGO/Piero Biasion, IMAGO/Xinhua

In Seoul halten südkoreanische Soldaten die Fahnen der Länder hoch, die am Koreakrieg teilgenommen haben. Die Szene entstand während einer Zeremonie anlässlich des 72. Jahrestages des Ausbruchs des Koreakrieges.
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Gedenken an Korea-Krieg

In Seoul halten südkoreanische Soldaten die Fahnen der Länder hoch, die am Koreakrieg teilgenommen haben. Die Szene entstand während einer Zeremonie anlässlich des 72. Jahrestages des Ausbruchs des Koreakrieges. © Lee Jin-Man, dpa

Die Fürther und Fürtherinnen haben Grund zum Jubeln: Nach Coronazwangspause kehrte der beliebte Grafflmarkt in der Innenstadt zurück. Es wurde nach Herzenslust getrödelt und gefeilscht. 
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Stöbern durch Fürth

Die Fürther und Fürtherinnen haben Grund zum Jubeln: Nach Coronazwangspause kehrte der beliebte Grafflmarkt in der Innenstadt zurück. Es wurde nach Herzenslust getrödelt und gefeilscht.  © Hans-Joachim Winckler, NN

In Berlin wird der Deutsche Filmpreis bei tropischen Temperaturen vergeben. Im Palais am Funkturm in Berlin kommt das Who is Who der deutschen Filmszene zum Branchentreffen mit Ehrung vorbei. Für die beste Nebenrolle ist Sandra Hüller (re.) für ihre Darbietung in "Das schwarze Quadrat" geehrt worden.
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Deutscher Filmpreis

In Berlin wird der Deutsche Filmpreis bei tropischen Temperaturen vergeben. Im Palais am Funkturm in Berlin kommt das Who is Who der deutschen Filmszene zum Branchentreffen mit Ehrung vorbei. Für die beste Nebenrolle ist Sandra Hüller (re.) für ihre Darbietung in "Das schwarze Quadrat" geehrt worden. © IMAGO/Eventpress Fuhr, IMAGO/Eventpress

Sieben Jahre nach den Terrorattacken auf u.a den Club Bataclan ist der Prozess zu Ende gegangen. Insgesamt waren 20 Männer angeklagt, jetzt sind in dem Prozess um die Attentate die Urteile gegen die 20 Angeklagten gefallen. 19 von ihnen wurden in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. Der Hauptangeklagte Salah Abbdeslam wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und erhielt damit die Höchststrafe.  
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Sieben Jahre nach den Terrorattacken auf u.a den Club Bataclan ist der Prozess zu Ende gegangen. Insgesamt waren 20 Männer angeklagt, jetzt sind in dem Prozess um die Attentate die Urteile gegen die 20 Angeklagten gefallen. 19 von ihnen wurden in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. Der Hauptangeklagte Salah Abbdeslam wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und erhielt damit die Höchststrafe.   © Malte Christians, dpa

In Quito kommt es während einer Demonstration gegen die Regierung und Präsident Guillermo Lasso zu Zusammenstößen zwischen den indigenen Demonstranten und der Polizei. Nach mehr als zwei Wochen massiver Proteste vor allem gegen hohe Spritpreise haben die Regierung von Ecuador und indigene Gruppen eine Einigung erzielt. Die katholische Kirche konnte erfolgreich vermitteln. Die konservative Regierung sagte zu, den Benzinpreis um 15 US-Cent je Gallone (3,78 Liter) zu senken, Düngemittel zu subventionieren, günstige Kredite für Kleinbauern anzubieten, die Zuschüsse für arme Familien zu erhöhen und Schulden in Höhe von bis zu 3000 Dollar pro Schuldner zu erlassen
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In Quito kommt es während einer Demonstration gegen die Regierung und Präsident Guillermo Lasso zu Zusammenstößen zwischen den indigenen Demonstranten und der Polizei. Nach mehr als zwei Wochen massiver Proteste vor allem gegen hohe Spritpreise haben die Regierung von Ecuador und indigene Gruppen eine Einigung erzielt. Die katholische Kirche konnte erfolgreich vermitteln. Die konservative Regierung sagte zu, den Benzinpreis um 15 US-Cent je Gallone (3,78 Liter) zu senken, Düngemittel zu subventionieren, günstige Kredite für Kleinbauern anzubieten, die Zuschüsse für arme Familien zu erhöhen und Schulden in Höhe von bis zu 3000 Dollar pro Schuldner zu erlassen © Dolores Ochoa, dpa

Nicht nur in den USA, in immer mehr Ländern demonstrieren Frauen und Sympathisanten für Abtreibungsrechte. Auf diesem Bild sind es tausende Demonstrantinnen in Sydney. Währenddessen äußert der US-Präsident schwere Kritik am Obersten Gericht seines Landes. Der Supreme Court wolle die USA in die Vergangenheit zurückversetzen, behauptet er.
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Proteste für Abtreibungsrecht

Nicht nur in den USA, in immer mehr Ländern demonstrieren Frauen und Sympathisanten für Abtreibungsrechte. Auf diesem Bild sind es tausende Demonstrantinnen in Sydney. Währenddessen äußert der US-Präsident schwere Kritik am Obersten Gericht seines Landes. Der Supreme Court wolle die USA in die Vergangenheit zurückversetzen, behauptet er. © IMAGO/DEAN LEWINS, IMAGO/AAP

Im Emsland sind Fälle der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen worden. Der Befund des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit liege vor, teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Freitagabend mit.
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Im Emsland sind Fälle der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen worden. Der Befund des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit liege vor, teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Freitagabend mit. © Lars Klemmer, dpa

Ein Mann räumt die Trümmer nach einem Erdbeben im Dorf Sayeh Khosh im Südiran auf. Mindestens 5 Menschen sind bei dem Beben am Freitag ums Leben gekommen. Mindestens 44 weitere Menschen seien verletzt worden, berichtete der Staatssender Irib am Samstag. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) eine Stärke von 6,0 und ereignete sich am Persischen Golf.
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Ein Mann räumt die Trümmer nach einem Erdbeben im Dorf Sayeh Khosh im Südiran auf. Mindestens 5 Menschen sind bei dem Beben am Freitag ums Leben gekommen. Mindestens 44 weitere Menschen seien verletzt worden, berichtete der Staatssender Irib am Samstag. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) eine Stärke von 6,0 und ereignete sich am Persischen Golf. © Abdolhossein Rezvani/AP/dpa

Weltweit werden Pride Paraden gefeiert. Neben Oslo war diese Woche auch u.a. London dran. Für die britische Metropole ein besonderes Jahr mit einem Jubiläum: Vor 50 Jahren wurde die Pride dort erstmals begangen, um auf Diskriminierung homosexueller und LGTB+-Menschen aufmerksam zu machen. 
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Weltweit werden Pride Paraden gefeiert. Neben Oslo war diese Woche auch u.a. London dran. Für die britische Metropole ein besonderes Jahr mit einem Jubiläum: Vor 50 Jahren wurde die Pride dort erstmals begangen, um auf Diskriminierung homosexueller und LGTB+-Menschen aufmerksam zu machen.  © James Manning, dpa

In Berlin haben am Freitag wieder Aktivisten Straßen und Kreuzungen in Berlin blockiert, um gegen Ölbohrungen in der Nordsee zu protestieren. Mitglieder der Protestbewegung "Letzte Generation" klebten sich am Boden fest, Polizisten griffen ein und räumten die Straßen. 
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Demos gegen Ölbohrungen in der Nordsee

In Berlin haben am Freitag wieder Aktivisten Straßen und Kreuzungen in Berlin blockiert, um gegen Ölbohrungen in der Nordsee zu protestieren. Mitglieder der Protestbewegung "Letzte Generation" klebten sich am Boden fest, Polizisten griffen ein und räumten die Straßen.  © IMAGO/Olaf Wagner, IMAGO/Olaf Wagner

Unter anderem in Hessen, NRW und Sachsen-Anhalt hat die Getreideernte begonnen. Aktuell wird vorrangig die Wintergerste als Feldfrucht geschnitten. Der Deutsche Bauernverband prognostiziert, dass die Ernte 3 % geringer ausfallen könnte. 41,2 Mio. t werden 2022 erwartet. Die Prognosen von Region zu Region unterscheiden sich. Als Gründe werden die langen Hitzeperioden und zu wenig Niederschlag angeführt. 
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Unter anderem in Hessen, NRW und Sachsen-Anhalt hat die Getreideernte begonnen. Aktuell wird vorrangig die Wintergerste als Feldfrucht geschnitten. Der Deutsche Bauernverband prognostiziert, dass die Ernte 3 % geringer ausfallen könnte. 41,2 Mio. t werden 2022 erwartet. Die Prognosen von Region zu Region unterscheiden sich. Als Gründe werden die langen Hitzeperioden und zu wenig Niederschlag angeführt.  © IMAGO/Martin Wagner, IMAGO/Martin Wagner