Po-Dusche und Latzhosen: Die Wöhrl-Deals in der "Höhle der Löwen"

20.11.2018, 15:52 Uhr
Nach 23 Jahren im Bundestag hat Dagmar Wöhrl ihre neue Aufgabe in der Fernsehshow "Höhle der Löwen" auf Vox gefunden. In ihrer ersten Staffel investierte sie insgesamt in sieben Start-ups - und in der darauffolgenden, der insgesamt bereits fünften Staffel der TV-Show sollten noch ein paar Investitionen hinzukommen: Hier finden Sie alle Wöhrl-Deals!
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Die Wöhrl-Deals aus "Die Höhle der Löwen"

Nach 23 Jahren im Bundestag hat Dagmar Wöhrl ihre neue Aufgabe in der Fernsehshow "Höhle der Löwen" auf Vox gefunden. In ihrer ersten Staffel investierte sie insgesamt in sieben Start-ups - und in der darauffolgenden, der insgesamt bereits fünften Staffel der TV-Show sollten noch ein paar Investitionen hinzukommen: Hier finden Sie alle Wöhrl-Deals! © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Mit ihrem Kampfgeist und ihrer Idee eroberten die Berliner Nina Wegert und Kirishan Selvarajahdas das Herz von Dagmar Wöhrl. Die beiden Gründer verkaufen Blumensträuße, die in speziellen Kartons besonders schön präsentiert werden. Genau nach Wöhrls Geschmack. Die Nürnbergerin investierte 150.000 Euro und erhielt dafür 20 Prozent an Grace Flowerbox.
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150.000 Euro für Grace Flowerbox

Mit ihrem Kampfgeist und ihrer Idee eroberten die Berliner Nina Wegert und Kirishan Selvarajahdas das Herz von Dagmar Wöhrl. Die beiden Gründer verkaufen Blumensträuße, die in speziellen Kartons besonders schön präsentiert werden. Genau nach Wöhrls Geschmack. Die Nürnbergerin investierte 150.000 Euro und erhielt dafür 20 Prozent an Grace Flowerbox. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Dagmar Wöhrl reist viel und macht gerne Sport. Weil sich beides aber nur schwer miteinander verbinden lässt, hat sie für dieses Problem eine Lösung gesucht - und in einem Start-up gefunden. Familie Goehringer entwickelte ein Fitnessgerät für zu Hause, das Büro oder Reisen. Wöhrl gefiel das Konzept und investierte 100.000 Euro in Sywos, dafür erhielt sie 15 Prozent des Unternehmens.
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100.000 Euro für Sywos

Dagmar Wöhrl reist viel und macht gerne Sport. Weil sich beides aber nur schwer miteinander verbinden lässt, hat sie für dieses Problem eine Lösung gesucht - und in einem Start-up gefunden. Familie Goehringer entwickelte ein Fitnessgerät für zu Hause, das Büro oder Reisen. Wöhrl gefiel das Konzept und investierte 100.000 Euro in Sywos, dafür erhielt sie 15 Prozent des Unternehmens. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Apropos Sport. Wöhrl investierte in der Gründershow auch in Sportkleidung. Das Startup Morotai erhielt von der Nürnbergerin 100.000 Euro und übergab dafür 20 Prozent des Unternehmens. Das Besondere an Morotai-Klamotten ist das Design mit technischen Accessoires. Handy, Kopfhörerkabel und die Schlüssel fürs Fitnessstudio finden in den Kleidungsstücken Platz.
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100.000 Euro für Morotai

Apropos Sport. Wöhrl investierte in der Gründershow auch in Sportkleidung. Das Startup Morotai erhielt von der Nürnbergerin 100.000 Euro und übergab dafür 20 Prozent des Unternehmens. Das Besondere an Morotai-Klamotten ist das Design mit technischen Accessoires. Handy, Kopfhörerkabel und die Schlüssel fürs Fitnessstudio finden in den Kleidungsstücken Platz. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Zunächst stieß Manplan auf wenig Begeisterung. "Für so ein Ding gibt doch keiner 10 Euro her", meinte Carsten Maschmeyer. "Du hast hier ein nettes Hobby, aber kein Geschäft", urteilte Frank Thelen. Anders sah das allerdings Mode-Expertin Dagmar Wöhrl. "Wahrscheinlich kommt das von meinem Faible für Einstecktücher und daher, dass wir in unserem Familienunternehmen hauptsächlich in der Mode verankert sind", erklärte sie und kam mit dem Gründer Manuel Planella ins Geschäft. Für 20 Prozent investierte sie 75.000 Euro in Eintecktuchhalter für Herrenanzüge.
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75.000 Euro für Manplan

Zunächst stieß Manplan auf wenig Begeisterung. "Für so ein Ding gibt doch keiner 10 Euro her", meinte Carsten Maschmeyer. "Du hast hier ein nettes Hobby, aber kein Geschäft", urteilte Frank Thelen. Anders sah das allerdings Mode-Expertin Dagmar Wöhrl. "Wahrscheinlich kommt das von meinem Faible für Einstecktücher und daher, dass wir in unserem Familienunternehmen hauptsächlich in der Mode verankert sind", erklärte sie und kam mit dem Gründer Manuel Planella ins Geschäft. Für 20 Prozent investierte sie 75.000 Euro in Eintecktuchhalter für Herrenanzüge. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Auch die Rubberbüx von Angelika Hansen hat es Dagmar Wöhrl angetan. Die Gummi-Latzhose ist wasserabweisend und kann mit Lackstiften oder AirBrush individuell gestaltet werden. Mit Judith Williams gab Wöhrl dem Start-up eine Kapitalspritze von je 10.000 Euro. Dafür erhielten beide 25,5 Prozent der Unternehmensanteile.
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10.000 Euro für Rubberbüx

Auch die Rubberbüx von Angelika Hansen hat es Dagmar Wöhrl angetan. Die Gummi-Latzhose ist wasserabweisend und kann mit Lackstiften oder AirBrush individuell gestaltet werden. Mit Judith Williams gab Wöhrl dem Start-up eine Kapitalspritze von je 10.000 Euro. Dafür erhielten beide 25,5 Prozent der Unternehmensanteile. © MG RTL D / Frank Hempel

Auch bei Moveaid setzte die Nürnbergerin auf einen Kooperations-Deal. Carsten Maschmeyer und Wöhrl steckten je 100.000 Euro in die Entwicklung eines künstlichen Gleichgewichtsorgans. Dafür erhielt Wöhrl neun Prozent der Unternehmensanteile.
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100.000 Euro für Moveaid

Auch bei Moveaid setzte die Nürnbergerin auf einen Kooperations-Deal. Carsten Maschmeyer und Wöhrl steckten je 100.000 Euro in die Entwicklung eines künstlichen Gleichgewichtsorgans. Dafür erhielt Wöhrl neun Prozent der Unternehmensanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

"Die kleine Dusche nach dem großen Geschäft” - dafür steht Happypo. Entwickelt haben die Po-Dusche Oliver Elsoud und Frank Schmischke aus Berlin. Mit ihrem Auftritt in der "Höhle der Löwen" haben sie Dagmar Wöhrl überzeugt und sich 120.000 Euro gesichert. Dafür sicherte sich die Nürnbergerin 25 Prozent des Unternehmens. In ihrer ersten Staffel als Jury-Mitglied der Gründershow investierte Wöhrl 655.000 Euro in sieben Startups, denn...
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120.000 Euro in Happypo

"Die kleine Dusche nach dem großen Geschäft” - dafür steht Happypo. Entwickelt haben die Po-Dusche Oliver Elsoud und Frank Schmischke aus Berlin. Mit ihrem Auftritt in der "Höhle der Löwen" haben sie Dagmar Wöhrl überzeugt und sich 120.000 Euro gesichert. Dafür sicherte sich die Nürnbergerin 25 Prozent des Unternehmens.

In ihrer ersten Staffel als Jury-Mitglied der Gründershow investierte Wöhrl 655.000 Euro in sieben Startups, denn... © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

... nicht immer verlief in Wöhrls erster Staffel alles nach Plan. Denn eigentlich investierte die ehemalige Politikerin in der Show noch in zwei weitere Unternehmen. 100.000 Euro wollte sie in Tastillery (Schnaps-Testsets) stecken und 200.000 Euro in Too Good To Go (App zur Lebensmittelrettung). Doch nach Ausstrahlung der Staffel platzten die Deals.
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Zwei Deals platzten

... nicht immer verlief in Wöhrls erster Staffel alles nach Plan. Denn eigentlich investierte die ehemalige Politikerin in der Show noch in zwei weitere Unternehmen. 100.000 Euro wollte sie in Tastillery (Schnaps-Testsets) stecken und 200.000 Euro in Too Good To Go (App zur Lebensmittelrettung). Doch nach Ausstrahlung der Staffel platzten die Deals. © MG RTL D / Frank Hempel

Mit der insgesamt fünften Staffel der TV-Show ging es für die Nürnberger Unternehmerin auch in ihre zweite Staffel. Und da wurde es gleich lecker: Löffelweise rohen Teig direkt aus der Schüssel schlecken - und das, ohne dass es einem dabei schlecht wird. Mit dem Keksteig ohne Ei und Backpulver der Berliner Startup-Unternehmer Diana Hildenbrand und Constantin Feistkorn soll das möglich sein. Wöhrl hat die Idee überzeugt - gemeinsam mit Ralf Dümmel investiert sie 210.000 Euro in Spooning Cookie Dough - dafür gibt es 38 Prozent der Firmenanteile.
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105.000 Euro in Spooning Cookie Dough

Mit der insgesamt fünften Staffel der TV-Show ging es für die Nürnberger Unternehmerin auch in ihre zweite Staffel. Und da wurde es gleich lecker: Löffelweise rohen Teig direkt aus der Schüssel schlecken - und das, ohne dass es einem dabei schlecht wird. Mit dem Keksteig ohne Ei und Backpulver der Berliner Startup-Unternehmer Diana Hildenbrand und Constantin Feistkorn soll das möglich sein. Wöhrl hat die Idee überzeugt - gemeinsam mit Ralf Dümmel investiert sie 210.000 Euro in Spooning Cookie Dough - dafür gibt es 38 Prozent der Firmenanteile. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Mit dem gemütlicheren Part im Leben beschäftigen sich Karen Löhnert und Dennis Brosseit aus Hamburg. Mit "sleeperoo" haben sie einen innovativen Sleepcube entwickelt, der es ermöglicht, an den ungewöhnlichsten Orten der Welt wie im Fußballstadion oder direkt an der Ostsee zu übernachten. Wöhrl investierte in der vierten Folge 250.000 Euro (25,1 Prozent). Nach der Show wurde der Deal wegen einer Bankenauflage leicht geändert: Wöhrl investierte nur 200.000 Euro (24,9 Prozent).
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200.000 Euro in "sleeperoo"

Mit dem gemütlicheren Part im Leben beschäftigen sich Karen Löhnert und Dennis Brosseit aus Hamburg. Mit "sleeperoo" haben sie einen innovativen Sleepcube entwickelt, der es ermöglicht, an den ungewöhnlichsten Orten der Welt wie im Fußballstadion oder direkt an der Ostsee zu übernachten. Wöhrl investierte in der vierten Folge 250.000 Euro (25,1 Prozent). Nach der Show wurde der Deal wegen einer Bankenauflage leicht geändert: Wöhrl investierte nur 200.000 Euro (24,9 Prozent). © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Auch das Kindermöbelsystem Flippo Kids hat Wöhrl überzeugt. Sie investierte in der fünften Folge 50.000 Euro (für 10 Prozent) in den multifunktionalen Stuhl. Der Hochstuhl hat eine verstellbare Rückenlehne sowie eine Tischplatte und ist Kinderstuhl, Lernturm und Sitzbank in einem. Das Möbelstück wächst also mit dem Kind und trägt mit bis zu 200 Kilogramm auch richtig schwere Jungs.
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50.000 Euro in Flippo Kids

Auch das Kindermöbelsystem Flippo Kids hat Wöhrl überzeugt. Sie investierte in der fünften Folge 50.000 Euro (für 10 Prozent) in den multifunktionalen Stuhl. Der Hochstuhl hat eine verstellbare Rückenlehne sowie eine Tischplatte und ist Kinderstuhl, Lernturm und Sitzbank in einem. Das Möbelstück wächst also mit dem Kind und trägt mit bis zu 200 Kilogramm auch richtig schwere Jungs. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

"\'Design Bubbles\' ist nicht irgendeine Kerze, \'Design Bubbles\' ist der kleine Luxus für zuhause", so Katharina Baumann (26). Leere Champagnerflaschen werden professionell geschnitten, poliert und mit einem Bio-Sojawachs befüllt. Heraus kommen bildschöne Kerzen, die nicht nur durch die Vielfalt der Etiketten verzaubern, sondern auch noch duften. Um die Nachfrage zu bewältigen und damit "Design Bubbles" die "coolste candle company der Welt" wird, benötigt die Gründerin 200.000 Euro. Am Ende schlägt Wöhrl zu und investiert für 25 Prozent. Doch nach der Show platzte der Deal.
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200.000 in "Design Bubbles" - doch der Deal platzt noch

"'Design Bubbles' ist nicht irgendeine Kerze, 'Design Bubbles' ist der kleine Luxus für zuhause", so Katharina Baumann (26). Leere Champagnerflaschen werden professionell geschnitten, poliert und mit einem Bio-Sojawachs befüllt. Heraus kommen bildschöne Kerzen, die nicht nur durch die Vielfalt der Etiketten verzaubern, sondern auch noch duften. Um die Nachfrage zu bewältigen und damit "Design Bubbles" die "coolste candle company der Welt" wird, benötigt die Gründerin 200.000 Euro. Am Ende schlägt Wöhrl zu und investiert für 25 Prozent. Doch nach der Show platzte der Deal. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Mit ihrem "Waterdrop"-Drink mischen die Österreicher Christoph Hermann, Martin Donald Murray und Henry Wieser die Getränke-Szene auf. Ihre Brausewürfel sollen natürlichem Wasser fruchtigen Geschmack verleihen. "Da muss ich investieren", dachte sich Dagmar Wöhrl. Für einen Finanzbonus von einer Million Euro, bekam sie zwölf Prozent der Unternehmensanteile.
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Eine Million Euro für Waterdrop

Mit ihrem "Waterdrop"-Drink mischen die Österreicher Christoph Hermann, Martin Donald Murray und Henry Wieser die Getränke-Szene auf. Ihre Brausewürfel sollen natürlichem Wasser fruchtigen Geschmack verleihen. "Da muss ich investieren", dachte sich Dagmar Wöhrl. Für einen Finanzbonus von einer Million Euro, bekam sie zwölf Prozent der Unternehmensanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Veganes Futter für Hunde haben Tessa Zaune-Figlar, Valeria Hansen und Lisa Walther auf den Markt gebracht. Das Tierfutter gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und soll alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Dagmar Wöhrl wollte den Gründerinnen beim Großmachen des Produkts zur Seite stehen und investierte prompt 150.000 Euro für 20 Prozent Anteil an dem Unternehmen.
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150.00 Euro für Vegdog

Veganes Futter für Hunde haben Tessa Zaune-Figlar, Valeria Hansen und Lisa Walther auf den Markt gebracht. Das Tierfutter gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und soll alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Dagmar Wöhrl wollte den Gründerinnen beim Großmachen des Produkts zur Seite stehen und investierte prompt 150.000 Euro für 20 Prozent Anteil an dem Unternehmen. © MG RTL D/Bernd-Michael Maurer

Eine Backstube in der Seniorinnen und Senioren leckere Kuchen backen, haben Katharina Meyer und Anna Bründermann mit "Kuchentratsch" entwickelt. Verkauft werden diese über den Kuchenversand deutschlandweit an Privatpersonen. Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl gingen den Deal ein, und investierten 100.000 Euro in das Start-up. Dafür können sie nun mit zehn Prozent der Unternehmensanteile prahlen.
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100.000 Euro für Kuchentratsch

Eine Backstube in der Seniorinnen und Senioren leckere Kuchen backen, haben Katharina Meyer und Anna Bründermann mit "Kuchentratsch" entwickelt. Verkauft werden diese über den Kuchenversand deutschlandweit an Privatpersonen. Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl gingen den Deal ein, und investierten 100.000 Euro in das Start-up. Dafür können sie nun mit zehn Prozent der Unternehmensanteile prahlen. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Die Kaninchen-Züchter Sandra und Sven Arnold setzen dem Problem der ständig verschmutzen Nagetier-Boxen und Ställen auf tierfreundliche Weise ein Ende. Dafür haben sie "Sanilu Clean" entwickelt, ein Reinigungsmittel komplett ohne Duftstoffe. Wöhrl und Williams schlugen zu und investierten 60.000 Euro für 20 Prozent des Unternehmens.
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30.000 Euro für Sanilu Clean

Die Kaninchen-Züchter Sandra und Sven Arnold setzen dem Problem der ständig verschmutzen Nagetier-Boxen und Ställen auf tierfreundliche Weise ein Ende. Dafür haben sie "Sanilu Clean" entwickelt, ein Reinigungsmittel komplett ohne Duftstoffe. Wöhrl und Williams schlugen zu und investierten 60.000 Euro für 20 Prozent des Unternehmens. © MG RTL D/Bernd-Michael Maurer

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