Monocytogenes Infektionen

Dringend Arzt aufsuchen! Wegen Kontamination mit Bakterien - Ziegenrohmilchkäse wird zurückgerufen

Stefan Besner

Online-Redaktion

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17.12.2024, 14:49 Uhr
Das Produkt ist mit Bakterien vom Typ Listeria Monocytogenes kontaminiert. (Symbolbild)

© Nb Collage IMAGO/lebensmittelwar Das Produkt ist mit Bakterien vom Typ Listeria Monocytogenes kontaminiert. (Symbolbild)

Mit einer Listeria-Monocytogenes-Infektion ist nicht zu spaßen. Die durch Lebensmittel übertragbare Bakterienerkrankung kann zu Fieber sowie Kopfschmerzen führen. Im Falle von Symptomen sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Die französische Firma GAEC DES ALPINES ruft deshalb ihren Rohmilchkäse zurück - das Produkt ist mit entsprechenden Bakterien vom Typ Listeria Monocytogenes kontaminiert. Diese Produkte sind betroffen.

GAEC DES ALPINES ruft folgende Produkte zurück

Die französische Firma GAEC DES ALPINES ruft folgende Produkte zurück. Vertrieben wird der Rohmilchkäse laut einer Pressemitteilung von der Firma Fromi GmbH. Betroffen ist die Charge mit der Los-Nummer 1127.

Produktname :

  • Tomme Lactique" mit Haltbarkeitsdatum: 07.01.2025
  • "Marbré de Moyon" mit Haltbarkeitsdatum: 17.01.2025
  • "St Maxime" mit Haltbarkeitsdatum: 04.01.2025

Die Käsesorten wurde nach derzeitigem Kenntnisstand in Bayern, Bremen, Hessen und Sachsen vertrieben. Die Produkte wurden an der Theke angeboten und besitzen das Identitätskennzeichen: FR50363005CE

Inkubationszeit kann bis zu 8 Wochen dauern

Die Inkubationszeit der in oben genannten kontaminierten Produkten potenziell enthaltenen, gefährlichen Bakterien kann bis zu acht Wochen nach dem Verzehr dauern. Die durch die Bakterien hervorgerufenen Symptome reichen von Fieber bis hin zu Kopfschmerzen. Bei Kindern, immungeschwächten Personen, bei Schwangeren und älteren Menschen können sie auch verstärkt auftreten.

Verbraucher, die das Produkt konsumiert haben und entsprechende Symptome feststellen, werden dringend gebeten, einen Arzt aufzusuchen und auf den Verzehr des Produkts hinzuweisen.

Kunden können betroffene, kontaminierte Packungen in der Regel in Filialen zurückgeben, in denen sie die Produkte erwarben. Der Kaufpreis wird üblicherweise erstattet.

Weitere aktuelle Rückrufe finden Sie auf unserer Themenseite Produktrückrufe.

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