Prominente Todesfälle: Diese Menschen verließen uns 2016
50 Bilder 10.10.2017, 08:12 UhrDer Schauspieler und frühere "Tatort"-Kommissar Dietz-Werner Steck war als langjähriger Ermittler Ernst Bienzle Millionen Zuschauern bekannt. Am 31. Dezember starb der Schwabe im Alter von 80 Jahren in Stuttgart. Steck war der letzte, aber bei Weitem nicht der einzige Prominente, der 2016 von uns ging. Hier finden Sie eine Übersicht. © dpa
28. Dezember: Debbie Reynolds
Sie galt als Ikone Hollywoods, wurde mit "Singin' in the rain" berühmt: Debby Reynolds starb am 28. Dezember an Herzversagen. Zahlreiche Branchenkollegen trauerten. Die besondere Tragik ihres Tods: Einen Tag zuvor starb ihre ebenfalls berühmte Tochter - Carrie Fisher. © dpa
Carrie Fisher starb am 27. Dezember
Prinzessin Leia in der Filmreihe "Star Wars" war ihre Paraderolle. Nach vielen Abenteuern im Weltraum ist das Leben von Carrie Fisher nun zu Ende: Sie erlag den Folgen eines Herzinfarkts. © dpa
Horst Förther starb im Dezember
In seine Amtszeit fielen die Umgestaltung des Tiergartens und die Gründung von Sör. Gerade mit diesen Bereichen hatte Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Horst Förther stets stark in der Öffentlichkeit gestanden. Im Dezember 2016 ist der Sozialdemokrat mit 66 Jahren an einer schweren Krankheit gestorben. © Eduard Weigert
George Michael starb am 25. Dezember
Es war sein "Last Christmas": Der englische Sänger George Michael starb am ersten Weihnachtsfeiertag im Alter von 53 Jahren. Die genauen Umstände seines Todes sind noch unbekannt. © Ade Johnson (dpa)
Status-Quo-Musiker Rick Parfitt starb am 24. Dezember
Der Status Quo Rhythmusgitarrist und Sänger Rick Parfitt starb an Heiligabend im Alter von 68 Jahren an den Folgen einer Schulteroperation. © dpa
Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor starb am 19. Dezember
Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor ist tot. Sie starb am Sonntag im Alter von 99 Jahren in ihrer Villa in Los Angeles an Herzversagen, wie ihr Ehemann Frederic Prinz von Anhalt (73) der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. © Laszlo Varkonyi (dpa)
Hildegard Hamm-Brücher starb am 7. Dezember
Die ehemalige FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte prägte sie die Politik der Liberalen als Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin im Auswärtigen Amt. © Peter Kneffel/dpa
Gisela May starb am 2. Dezember
Die Schauspielerin und Sängerin Gisela May ist tot. Sie starb im Alter von 92 Jahren in Berlin. Einen Namen machte sich May vor allem als Chansons-Sängerin und Brechtinterpretin. © Arno Burgi/dpa
Peter Hintze starb am 27. November
Der Bundestagsvizepräsident und frühere CDU-Generalsekretär Peter Hintze starb im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Hintze, der Theologie studiert hatte, galt als hartnäckiger Verfechter ethischer Überzeugungen im Bundestag. © dpa
Fidel Castro starb am 25. November
Mehr als 47 Jahre lang regierte Fidel Castro Kuba und trotzte in der Zeit zehn US-Präsidenten. Auch nach seinem krankheitsbedingten Rückzug 2006 bestimmte er als graue Eminenz im Hintergrund die Geschicke der sozialistischen Karibikinsel mit. Am 25. November ist der frühere Staats- und Parteichef im Alter von 90 Jahren gestorben. © dpa
Leon Russell starb am 13. November
Wie seine Frau auf seiner Internetseite mitteilte, starb der Songwriter und Musiker Leon Russell im Alter von 74 Jahren zu Hause in Nashville. Er hatte vier Monate zuvor das letzte Mal auf einer Bühne gestanden, sich dann einer schweren Herzoperation unterzogen und wollte im Januar wieder auf Tour gehen. © dpa
Ilse Aichinger starb am 11. November
Ilse Aichinger ist am 11. November 2016 mit 95 Jahren in Wien gestorben. Die Schriftstellerin und Lyrikerin galt als eine der sprachmächtigsten Autorinnen Österreichs. © Martina Hellmann/dpa
Leonard Cohen starb am 10. November
Der kanadische Songwriter Leonard Cohen starb am 10. November 2016 im Alter von 82 Jahren. Sein letztes Album "You want it darker" hörte sich bereits wie ein Abgesang an. © dpa
Oleg Popow starb am 2. November
Der weltberühmte Clown Oleg Popow gehörte zu den Großen der Manege. Zuletzt war er in der fränkischen Schweiz, in Egloffstein, beheimatet. Am 2. November starb der internationale Künstler im Alter von 86 Jahren. © dpa
Manfred Krug starb am 21. Oktober
Der Schauspieler Manfred Krug ist tot. Er starb am 21. Oktober im Alter von 79 Jahren in Berlin. © dpa
Tamme Hanken starb am 10. Oktober
Der als "XXL-Ostfriese" bekannt gewordene Pferdeflüsterer Tamme Hanken ist am 10. Oktober verstorben. Der 56-Jährige erlag überraschend einem Herzversagen. © André De Geare
Schimon Peres starb am 28. September
Der frühere israelische Präsident starb im Alter von 93 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. © Jens Büttner, dpa
Walter Scheel gestorben
Der frühere Bundespräsident Walter Scheel ist am 24. August im Alter von 97 Jahren gestorben. © dpa
Ernst Nolte starb am 18. August 2016
Nolte galt als einer der wichtigsten und streitbarsten Historiker seiner Generation. Der Philosoph starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren nach kurzer Krankheit in einer Berliner Klinik. © dpa
Michael "Bommi" Baumann starb am 19. Juli 2016
Michael "Bommi" Baumann gehörte zu den Mitgliedern der "Kommune I" und gründete die "Bewegung 2. Juni". Im Prozess um die Beteiligung der früheren RAF-Terroristin Verena Becker an dem Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback hatte er ausgesagt. Baumann war durch Drogenkonsum gesundheitlich angeschlagen. © dpa
Moderatorin Miriam Pielhau starb am 12. Juli 2016
Die Fernseh- und Hörfunk-Moderatorin Miriam Pielhau ist tot. Sie starb an den Folgen einer Krebserkrankung. © dpa
ZDF-Moderatorin Jana Thiel starb am 11. Juli. 2016
Die ZDF-Sport-Moderatorin Jana Thiel ist im Alter von 44 Jahren gestorben. Sie erlag in der Nacht zum Montag einer kurzen schweren Krankheit. Thiel arbeitete 16 Jahre lang für das ZDF und moderierte seit 2015 die "ZDF Sport extra" Übertragungen von den alpinen Wintersport-Wettbewerben. © obs/ZDF/Rico Rossival
Bud Spencer starb am 27. Juni 2016
Der italienische Schauspieler Bud Spencer starb am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren. Er hat nicht gelitten, er hatte uns alle bei sich und sein letztes Wort war "Danke"", sagte sein Sohn Pedersoli der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge. © dpa
Götz George starb am 19. Juni 2016
Er war ein Raubein mit Charme, ein Intellektueller, ein sanfter Künstler, ein aufbrausender Charakter. Götz George war nicht nur einer der vielfältigsten Schauspieler des Landes, sondern ein Mensch mit vielen Facetten. Er wurde 77 Jahre alt. © dpa
Schauspieler Anton Yelchin starb am 19. Juni 2016
Der unter anderem aus "Star Trek" bekannte Schauspieler Anton Yelchin ist im Alter von 27 Jahren bei einem Autounfall gestorben. © dpa
Rudi Altig starb am 11. Juni 2016
Der frühere deutsche Straßenrad-Weltmeister Rudi Altig ist 11. Juni 2016 im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens gestorben. Altig gewann 1966 auf dem Nürburgring als bislang letzter deutscher Radsportler den WM-Titel auf der Straße. © dpa
Sascha Lewandowski starb am 8. Juni 2016
Der Bundesligatrainer Sascha Lewandowski starb am 8. Juni 2016. Er wurde tot in seiner Wohnung in Bochum aufgefunden. Die genauen Umstände seines Todes sind bislang noch unklar. © dpa
Muhammad Ali starb am 3. Juni 2016
Muhammad Ali starb am 3. Juni 2016 im Alter von 74 Jahren in einem Krankenhaus bei Phoenix. "The Greatest" war zuvor wegen Atemproblemen in das Krankenhaus eingeliefert worden. Der an Parkinson leidende Ali, dreifacher Weltmeister im Schwergewicht und Olympiasieger im Halbschwergewicht, hatte seine Karriere im Jahr 1981 beendet. In den vergangenen Jahren war er wegen gesundheitlicher Beschwerden mehrfach im Krankenhaus behandelt worden, darunter zweimal im Jahr 2014 und einmal im vergangenen Jahr. © dpa/_Las Vegas News Bureau
Rupert Neudeck starb am 31. Mai 2016
Rupert Neudeck starb am 31. Mai 2016 im Alter von 77 Jahren. Verheiratet mit seiner Frau Christel lebte er in Troisdorf bei Bonn. Als Vater von zwei Töchtern arbeitete er in Köln als Journalist und freier Autor. Neudeck gründete 1979 mit Unterstützung des Schriftstellers Heinrich Böll Cap Anamur. Die Flüchtlingshilfe wurde zu seiner Lebensaufgabe. Bis 1986 retteten er und seine Helfer mehr als 10.000 vietnamesische Flüchtlinge aus dem Chinesischen Meer. © dpa
Fernsehmoderatorin Erika Berger starb am 15. Mai 2016
Die Fernsehmoderatorin starb im Alter von 76 Jahren. Bekannt wurde Berger in den achtziger Jahren als Sexspezialistin der Nation mit der RTL-Sendung "Call-in – eine Chance für die Liebe". Die 76-Jährige soll vor den Augen einer Bekannten am Nachmittag kollabiert sein, ein Notarzt konnte Berger aber nicht mehr wiederbeleben. © dpa
Schauspieler Uwe Friedrichsen starb am 30. April 2016
Der Schauspieler Uwe Friedrichsen ist tot. Er starb am 30- April im Alter von 81 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus. Der gebürtige Altonaer galt als einer der bekanntesten Schauspieler in Deutschland. Gustaf Gründgens hatte ihn 1956 für seine legendäre "Faust"-Inszenierung ans Hamburger Schauspielhaus geholt, dessen Ensemble er bis 1968 angehörte. Danach war Friedrichsen in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, darunter in der Wirtschaftskrimi-Serie "Schwarz-Rot-Gold" und der "Sesamstraße" neben Lilo Pulver und Horst Janson. Friedrichsen war auch ein gefragter Hörbuch- und Synchronsprecher und lieh unter anderem den amerikanischen Kollegen Peter Falk und Donald Sutherland seine prägnante Stimme. © dpa
Sänger Prince ist am 21. April 2016 gestorben
Der Tod von Prince hat die Musikwelt geschockt. Millionen Fans trauerten, als die Nachricht um die Welt ging. Nie wieder werden sie die Klassiker wie "Purple Rain", "Kiss" und "Sexy MF" live hören. Prince gilt als einer der größten Sänger der Popgeschichte. Er räumte in seiner Karriere nicht nur sieben Grammys, sondern auch einen Oscar für den besten Soundtrack ab.
Am 21. April wurde der 57-Jährige tot in seinem Haus aufgefunden. Eine Grippe soll die Todesursache sein. Er hatte zuletzte immer wieder über Unwohlsein geklagt, auch Konzerte sagte er kurz vor seinem Tod ab.
© dpa
Fußballspieler Cesare Maldini starb am 3. April 2016
Die Sportwelt trauert um Cesare Maldini. Der 84-Jährige ist am 3. April 2016 in Mailand gestorben. Er hinterlässt unter anderem seinen Sohn Paolo, ebenfalls Fußballer und eine echte "Milan-Legende".
Mindestens genauso talentiert wie Paolo war auch der junge Cesare Maldini. Er spielte aktiv etwa für den AC Mailand und war bei der Weltmeisterschaft 1962 dabei. Anschließend war der gebürtige Triester Trainer der Nationalteams von Italien und Paraguay und nahm mit ihnen an den Weltmeisterschaften in den Jahren 1998 und 2002 teil.
© Ali Haider (dpa)
Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher starb am 31. März
Ohne ihn wäre Deutschland nicht das Deutschland, das es heute ist. Denn Hans Dietrich Genscher prägte das Land in seinem langjährigen Amt als Außenminister entscheidend mit. 33 Jahre gehörte er dem Bundestag an - dabei hatte er mehrere politische Ämter inne.
Er war elf Jahre lang der Bundesvorsitzende der FDP, Innenminister und Außenminister von 1975 bis 1992. Ihm wird nachgesagt, maßgeblich an der Deutschen Einheit beteiligt gewesen zu sein. Er starb am 31. März im Alter von 89 Jahren. In einem Staatsakt nahmen hochrangige Politiker Abschied von Genscher.
© dpa
Fußballegende Johan Cruyff ist am 24. März 2016 gestorben
Die Süddeutsche titelte am 24. März 2016 einen Artikel mit den Worten: "Der König ist tot". Damit meint der Autor den "allergrößten des Fußballs", Johan Cruyff. Der Niederländer erlag mit 68 Jahren seinem Lungenkrebsleiden.
Er spielte unter anderem bei Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona. Er wurde mehrmals Torschutzenkönig der Niederlande, Europas Fußballer des Jahres und kam unter die Fifa Top 100.
© dpa
Jazzmusiker Roger Cicero ist am 24. März 2016 gestorben
Sein Tod war ein Schock für die deutsche Musikwelt. Sie hat am 24. März 2016 einen talentierten Sänger verloren. Roger Cicero hatte seinen eigenen, unnachahmlichen Stil, der eine Lücke im deutschen Showbusiness hinterlässt. Bekannt wurde er etwa durch seinen Jazzhit "Frauen regier'n die Welt", mit dem er beim Eurovision Song Contest den 19. Platz belegte.
Mit 45 Jahren verstarb der Hutträger völlig überraschend im Kreise seiner Familie. Todesursache sollen die Folgen eines Schlaganfalls sein. Monate zuvor litt er an akutem Erschöpfungssyndrom mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung und sagte alle seine Auftritte ab.
© dpa
FDP-Politiker Guido Westerwelle starb am 18. März 2016
Guido Westerwelle polarisierte. Über den FDP-Politiker hatte wohl jeder eine Meinung. In seiner politischen Laufbahn ist er für seine Penetranz und seinen Ehrgeiz bekannt. 2009 wird der Jurist schließlich Außenminister. Aber er scheitert auch öffentlich: 2013 fliegt die FDP aus dem Bundestag.
Seit 2010 war er mit dem Sportmanager Michael Mronz liiert. Der ehemalige Generalsekretär der FDP litt an Leukämie, das war öffentlich bekannt. Am 18. März schließlich verliert er in Köln endgültig den Kampf gegen den bösartigen Blutkrebs.
© dpa
Ministerpräsident Lothar Späth starb am 18. März 2016
Lothar Späth war eine echte Polit-Größe Deutschlands. 13 Jahre lang regierte der CDU-Mann als Ministerpräsident über Baden-Württemberg - von 1978 bis 1991. Am Ende scheiterte er an der "Traumschiff-Affäre": Späth hatte sich von Unternehmen Urlaube und Flüge finanzieren lassen. Dennoch dürfte er den meisten positiv in Erinnerung geblieben sein, weil er die Wirtschaft seines Landes vorantrieb. Am 18. März 2016 starb er im Alter von 78 Jahren in einem Pflegeheim in Stuttgart aufgrund seiner Demenz-Erkrankung. © Patrick Seeger/Archiv (dpa)
Schauspieler George Kennedy stirbt am 28. Februar 2016
"Die nackte Kanone" und "Der Unbeugsame" sind unvergessene Filme, die jeder schon einmal gesehen haben sollte. Mit diesen Klassikern ist George Kennedy bekannt geworden. Für seine Rolle als brutaler Häftling in letzterem Klassiker wurde der New Yorker 1968 mit dem Oscar ausgezeichnet. Auch bei der Kultserie "Dallas" gehörte er zum Cast. Insgesamt war er in über 200 Filmen und Serien zu sehen.
Im Alter von 91 Jahren starb der Schauspieler in Idaho in seinem Haus.
© dpa
Peter Lustig starb am 23. Februar 2016
Diese Nachricht hat viele erschüttert. Peter Lustig war eine feste Größe in zahlreichen Kindheitserinnerungen. Der gebürtige Schlesier moderierte die Sendungen Pusteblume und Löwenzahn und erklärte dort in einfachen Worten die Welt.
Am 23. Februar starb das ehemalige Kinderidol im Kreise seiner Familie in Husum. Er wurde 78 Jahre alt und hinterlässt vier Kinder. Sein blauer Bauwagen und die typische Latzhose bleiben unvergessen.
© Britta Pedersen/dpa
Autorin Harper Lee ist am 19. Februar 2016 gestorben
"Wer die Nachtigall stört" gehört zum festen Repertoire einer jeden Leseratte. Der Roman aus dem Jahr 1960 verkaufte sich über 40 Millionen mal weltweit. Für ihr Werk wurde Harper Lee mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Die Autorin starb am 19. Februar im US-Bundestaat Alabama. Dort ist sie am 28. April 1926 geboren. © dpa
Schriftsteller Umberto Eco starb am 19. Februar 2016
Umberto Eco ist wohl einer der größten Köpfe unserer Zeit. Der Schriftsteller schrieb einen Bestseller nach dem nächsten: Am bekanntesten ist aber wohl der Roman "Im Namen der Rose", der ihm weltweiten Ruhm verschaffte. Aber auch sein zweiter Roman "Das Foucaultsche Pendel" gehört in die Sammlung eines jeden Buch-Liebhabers. Eco starb am 19. Februar im Alter von 84 Jahren in Mailand. © Arne Dedert (dpa)
Schriftsteller Roger Willemsen starb am 7. Februar 2016
Roger Willemsen war einer der großen Intellektuellen dieses Landes. Bekannt wurde er durch seine Talkshow "Willemsens Woche" im ZDF. Zuvor war er als Journalist in London tätig. Auch seine Reisebücher im essayistischen Stil erreichten ein Millionenpublikum. Mit seinem Buch "Das Hohe Haus", in dem er sich mit dem Deutschen Bundestag auseinandersetzt, landete er zuletzt einen Bestseller. Am 7. Februar starb das Multitalent an seiner Krebserkrankung im Alter von 60 Jahren in der Nähe von Hamburg. © dpa
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell stirbt am 21. Januar 2016
Der Chef des bekannten Stifte-Herstellers ist im Alter von 74 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell fand seine letzte Ruhe am 21. Januar im Kreise der Familie im US-Bundestaat Texas. Er hinterlässt seine Frau und vier Kinder - außerdem den millionenschweren gleichnamigen Stifte-Hersteller. Das Unternehmen leitete Faber-Castell, der in Bamberg geboren ist, seit 40 Jahren in achter Generation. © Armin Weigel/dpa
Eagles-Mitgründer Glenn Frey starb am 18. Januar
Der US-amerikanische Gitarrist, Sänger und Songschreiber gründete 1971 die Rockband Eagles mit. Sie wurde zum Inbegriff des California Rock. Zu den bekanntesten Titeln zählen "Hotel California" und "Take It Easy". © dpa
Schauspieler Alan Rickman starb am 14. Januar 2016
Wären die Filme um Harry Potter ohne Alan Rickman jemals so erfolgreich geworden? Das darf zumindest bezweifelt werden. Denn seine Darstellung als Bösewicht Snape, der den Zauberlehrling Harry Potter unterrichtet, wird in der Filmbranche als legendär bezeichnet. Auch für seine weiteren zahlreichen Darstellungen in Filmen und Theaterstücken räumte er einen Preis nach dem anderen ab.
Umso trauriger ist Hollywood über seinen Tod. Rickman starb am 14. Januar 2016 im Alter von 69 Jahren in London.
© dpa
Sänger David Bowie ist am 10. Januar 2016 gestorben
David Bowie war ein Allround-Talent. Das hat der Engländer oft genug bewiesen: Er war erfolgreich als Sänger, Produzent und Schauspieler. Sein Markenzeichen: die Wandelbarkeit. Wer an Bowie denkt, hat wohl sogleich Hits wie "Ziggy Stardust" oder "Wild is the wind" im Ohr.
Am 10. Januar starb das Ausnahmetalent nach einer 40-jährigen Weltkarriere in New York. Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag und der Veröffentlichung seines neuen Albums "Blackstar".
© dpa
Moderator Achim Mentzel starb am 4. Januar 2016
Am 4. Januar starb Achim Mentzel völlig überraschend in Cottbus. Erst neun Tage danach stand die Todesursache fest: ein schwerer Herzinfarkt war schuld. Die Obduktion erkannte außerdem einen Herzfehler, der unentdeckt blieb. Er starb im Alter von 69 Jahren.
Mentzel ist vor allem ehemaligen DDR-Bürgern als Vollblut-Entertainer bekannt. Er moderierte unter anderem die Sendung "Achims Hitparade". Durch seinen Auftritt beim Musikantenstadl im Jahr 1989 wurde er auch im Westen einem breiteren Publikum bekannt. "Achim Mentzel war Kult", drückt es Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg, aus.
© Horst Ossinger (dpa)
Schauspielerin Maja Maranow starb am 2. Januar 2016
Die Schauspielerin starb im Alter von nur 54 Jahren. Sie wurde einem breiten Publikum bekannt, als sie eine Rolle in der ZDF-Krimi-Reihe "Ein starkes Team" ergatterte. Die gebürtige Nienburgerin besuchte die Schauspielschule in Hamburg und spielte unter anderem am Thalia Theater. Außerdem war sie in diversen TV-Formaten zu sehen wie etwa dem Tatort. Sie starb am 4. Januar im Alter von 54 Jahren an Brustkrebs in Berlin. © dpa