Söder plaudert Hammer um FCN aus: DFB-Weltmeister wäre beinahe beim 1. FC Nürnberg gelandet

München - Es ist ein beinahe Hammer, den Markus Söder mal nebenbei ausplaudert: Ein DFB-Weltmeister wäre beinahe mal beim FCN gelandet. Direkt fängt das Netz zum Träumen an.

So postete Söder ein Foto unter anderem auf der Meta-Plattform Instagram. Darauf zu sehen: Bayerns Ministerpräsident mit Rudi Völler. Entstanden sei die Aufnahme bei einem Treffen am Rande rund um das Champions-League-Achtelfinale Bayern München gegen Bayer 04 Leverkusen vergangene Woche.

"Diese Woche gab es nicht nur Politik", leitet Söder seinen neuesten Schnappschuss ein. So sei Rudi Völler bis heute "einer der besten Stürmer aller Zeiten", erklärt Bayerns Staatsoberhaupt in dem Statement weiter.

Und dann kommt es – ganz Söder-like – auch noch mal ganz nebenbei zu dem Ausplaudern eines echten beinahe Knallers: So habe Völler im weiteren Verlauf des Gespräches dann angeblich verraten, dass "er beinahe mal beim Club gelandet" wäre. "Oh, was hätte daraus werden können", träumt sich Söder noch einmal kurz in die Vergangenheit von Nürnbergs Herz- und Schmerzverein zurück.

Söder, in Nürnberg geboren, ist glühender Anhänger des 1. FC Nürnberg. Weil er aber auch gerne mal – wie jetzt wieder in der Champions League geschehen – sich auch gerne zeigt, wenn er dem FC Bayern München die Daumen drückt, muss er sich hier und da auch mal Hohn und Spott gefallen lassen.

Markus Söder trifft Rudi Völler und plaudert dabei auch noch ein Geheimnis aus. © Screenshot Instagram

Das Netz findet offenbar gefallen an dem Gedanken. "Ihr beide beim Club. Dann würde der jetzt um die Meisterschaft spielen", heißt es beispielsweise in den Kommentaren unter dem Beitrag.

Als Fußballer sammelte Völler zahlreiche Auszeichnungen: Weltmeister 1990 mit Deutschland, jeweils Vize-Europameister 1986 und 1992, Champions-League-Sieger mit Olympique Marseille 1993. Mit der AS Rom gewann er die Coppa Italia 1991.

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Als DFB-Coach musste er sich bei der Weltmeisterschaft 2002 nur im legendären Finale Brasilien geschlagen geben. Seine 73 Tore in den ersten 100 Spielen für Werder Bremen sollten ein Rekord werden, der anschließend über 32 Jahre lang Bestand hatte. Erst durch einen gewissen Robert Lewandowski konnte dieser Rekord dann Jahrzehnte später sogar noch einmal um neun Tore übertroffen werden.

Wie und warum genau Völler angeblich auch einmal Kontakt zum FCN hatte, das ließ Söder aber dann doch komplett offen beziehungsweise im Dunkeln stehen.