Sofa-Konzerte und Schweiß-Stopper: Folge zwei in "Die Höhle der Löwen"

10.9.2019, 22:47 Uhr
In der Welt der beiden Stuttgarter Julian Reitze und Stefan Zender dreht sich alles um Kaffeekapseln. Im Vergleich zu den herkömmlichen Gehäusen aus Plastik wollten sie eine "nachhaltige und ökologisch sinnvolle Lösung schaffen", so die Gründer selbst. Mit "Rezemo" präsentieren sie die weltweit erste und einzige Kaffeekapsel aus Holz.
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"Rezemo" aus Stuttgart

In der Welt der beiden Stuttgarter Julian Reitze und Stefan Zender dreht sich alles um Kaffeekapseln. Im Vergleich zu den herkömmlichen Gehäusen aus Plastik wollten sie eine "nachhaltige und ökologisch sinnvolle Lösung schaffen", so die Gründer selbst. Mit "Rezemo" präsentieren sie die weltweit erste und einzige Kaffeekapsel aus Holz. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Mehr als drei Jahre Forschung stecken in ihrer Idee. Die eigens entwickelte Kaffeekapsel bestehe überwiegend aus dem Naturmaterial Holz in Form von Hobelspänen aus heimischen Wäldern. Aktuell vertreiben die Gründer ihr Produkt online und in ausgewählten Feinkostläden. Um "Rezemo" jedoch groß rauszubringen, benötigen sie 500.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile. Nicht wenig Geld, doch die Idee überzeugt: Sogar 750.000 bieten Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel - allerdings für 25 Prozent des Unternehmens. Doch so viel abgeben wollen die Gründer nicht. Ihr Gegenangebot: 15 Prozent für 750.000. Die drei Löwen sind jedoch so begeistert, dass sie nun noch einmal aufstocken: Eine Million Euro bieten sie für 20 Prozent. Das überzeugt auch die Gründer: Der Deal steht.
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"Rezemo aus Stuttgart"

Mehr als drei Jahre Forschung stecken in ihrer Idee. Die eigens entwickelte Kaffeekapsel bestehe überwiegend aus dem Naturmaterial Holz in Form von Hobelspänen aus heimischen Wäldern. Aktuell vertreiben die Gründer ihr Produkt online und in ausgewählten Feinkostläden. Um "Rezemo" jedoch groß rauszubringen, benötigen sie 500.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile.

Nicht wenig Geld, doch die Idee überzeugt: Sogar 750.000 bieten Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel - allerdings für 25 Prozent des Unternehmens. Doch so viel abgeben wollen die Gründer nicht. Ihr Gegenangebot: 15 Prozent für 750.000. Die drei Löwen sind jedoch so begeistert, dass sie nun noch einmal aufstocken: Eine Million Euro bieten sie für 20 Prozent. Das überzeugt auch die Gründer: Der Deal steht. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

"Mit uns erleben Sie ganz besondere Konzertmomente. Klein, intim und sehr persönlich”, versprechen Marie-Lene Armingeon und Miriam Schütt. Über ihre Onlineplattform "SofaConcerts" vermitteln sie Musiker für ein exklusives Privatkonzert in Wohnzimmern, für Firmenjubiläen oder Hochzeiten.
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"SofaConcerts" aus Hamburg

"Mit uns erleben Sie ganz besondere Konzertmomente. Klein, intim und sehr persönlich”, versprechen Marie-Lene Armingeon und Miriam Schütt. Über ihre Onlineplattform "SofaConcerts" vermitteln sie Musiker für ein exklusives Privatkonzert in Wohnzimmern, für Firmenjubiläen oder Hochzeiten. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Die Band bringe dann alles mit, was sie für ihr Konzert benötigt - was für den Kunden kaum Stress bedeuten soll. Die Gründerinnen haben bereits über 5000 Künstler aus 16 Ländern für ihr Konzept gewinnen können. Um noch mehr zu wachsen zu können, benötigen Schütt und Armingeon 350.000 Euro. Dafür bieten sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Der einzige der Löwen, der interessiert wäre, ist Dr. Georg Kofler, der für die geforderten 350.000 allerdings 30 Prozent der Anteile haben möchte. Das ist jedoch so weit außerhalb dessen, was die Gründerinnen akzeptieren würden, dass sie nach kurzer Beratung direkt ablehnen und auch kein Gegenangebot unterbreiten. Damit ist das Geschäft geplatzt.
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"SofaConcerts" aus Hamburg

Die Band bringe dann alles mit, was sie für ihr Konzert benötigt - was für den Kunden kaum Stress bedeuten soll. Die Gründerinnen haben bereits über 5000 Künstler aus 16 Ländern für ihr Konzept gewinnen können. Um noch mehr zu wachsen zu können, benötigen Schütt und Armingeon 350.000 Euro. Dafür bieten sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

Der einzige der Löwen, der interessiert wäre, ist Dr. Georg Kofler, der für die geforderten 350.000 allerdings 30 Prozent der Anteile haben möchte. Das ist jedoch so weit außerhalb dessen, was die Gründerinnen akzeptieren würden, dass sie nach kurzer Beratung direkt ablehnen und auch kein Gegenangebot unterbreiten. Damit ist das Geschäft geplatzt. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Was zunächst aussieht wie eine herkömmliche Kletterwand, ist eigentlich eine unendlich lange Kletterstrecke, die sich nie wiederholt: Dariusz Salamonowicz und Geschäftspartner Piotr Malecki haben ihre Wand mit fünf Laufbändern ausgestattet, die in unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren. Auf diese Weise würden sich die Positionen der Klettergriffe verändern und es entstünden ständig eine neue Strecke.
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"Everest Climbing" aus Frankfurt

Was zunächst aussieht wie eine herkömmliche Kletterwand, ist eigentlich eine unendlich lange Kletterstrecke, die sich nie wiederholt: Dariusz Salamonowicz und Geschäftspartner Piotr Malecki haben ihre Wand mit fünf Laufbändern ausgestattet, die in unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren. Auf diese Weise würden sich die Positionen der Klettergriffe verändern und es entstünden ständig eine neue Strecke. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Laut den Gründern sollen auch die "Löwen" die Kletterwand besteigen können, denn das Konstrukt würde sich an das Tempo des Kletterers anpassen. Bis zu 45 Grad kann sich die Wand neigen und entsprechend steigt das Schwierigkeitslevel. Um mit ihrer Firma weiter zu wachsen, benötigen sie 220.000 Euro und bieten den "Löwen" dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Wieder ist nur Georg Kofler interessiert - und wieder bietet er 30 Prozent. Diesmal aber mit Erfolg: Das Geschäft kommt zu Stande.
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"Everest Climbing" aus Frankfurt

Laut den Gründern sollen auch die "Löwen" die Kletterwand besteigen können, denn das Konstrukt würde sich an das Tempo des Kletterers anpassen. Bis zu 45 Grad kann sich die Wand neigen und entsprechend steigt das Schwierigkeitslevel. Um mit ihrer Firma weiter zu wachsen, benötigen sie 220.000 Euro und bieten den "Löwen" dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Wieder ist nur Georg Kofler interessiert - und wieder bietet er 30 Prozent. Diesmal aber mit Erfolg: Das Geschäft kommt zu Stande. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit 350 Rindern, Hunden, Katzen und Pferden, wurde Mareile Wölwer gerade mit dem Gesundheitsmanagement der Tiere vor eine große Herausforderung gestellt. "Mit der kostenlosen App und Test-Kits bieten wir Labor-Diagnostik, Medikamente und Gesundheitstracking aus einer Hand, aber digital", erklärt die 25-Jährige.
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"Vetevo" aus Berlin

Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit 350 Rindern, Hunden, Katzen und Pferden, wurde Mareile Wölwer gerade mit dem Gesundheitsmanagement der Tiere vor eine große Herausforderung gestellt. "Mit der kostenlosen App und Test-Kits bieten wir Labor-Diagnostik, Medikamente und Gesundheitstracking aus einer Hand, aber digital", erklärt die 25-Jährige. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Um ihre Anwendung "Vetevo" auf das nächste Level zu bringen, brauchen die beiden Gründer 1,1 Millionen Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firma. Ein Thema für die Investoren? Nicht wirklich, denn das Konzept überzeugt die Investoren so recht, die Eigenbewertung der Firma erst recht nicht, daher kommt es zu keinem Deal.
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"Vetevo" aus Berlin

Um ihre Anwendung "Vetevo" auf das nächste Level zu bringen, brauchen die beiden Gründer 1,1 Millionen Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firma. Ein Thema für die Investoren? Nicht wirklich, denn das Konzept überzeugt die Investoren so recht, die Eigenbewertung der Firma erst recht nicht, daher kommt es zu keinem Deal. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Schon seit ihrer Jugend leidet die Hamburgerin Sümmeyya Bach an krankhaftem Schwitzen, der sogenannten Hyperhidrose. Da die meisten Antitranspirante einfach nicht ihren Ansprüchen genügten, hat sie ein eigenes produziert: Das "Soummé" ein Antitranspirant mit Pflegestoffen, das vor Hautreizungen schützen soll.
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"Soummé" aus Hamburg

Schon seit ihrer Jugend leidet die Hamburgerin Sümmeyya Bach an krankhaftem Schwitzen, der sogenannten Hyperhidrose. Da die meisten Antitranspirante einfach nicht ihren Ansprüchen genügten, hat sie ein eigenes produziert: Das "Soummé" ein Antitranspirant mit Pflegestoffen, das vor Hautreizungen schützen soll. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

"Das Produkt hat mein Leben verändert. Mein Schweißproblem hat sich bis zu 90 Prozent reduziert", erzählt Sümmeya. Online macht sie schon Umsätze, doch es fehlt der Einzelhandel. In der "Höhle der Löwen" erhofft sich die Gründerin deswegen eine finanzielle Unterstützung von 150.000 Euro - im Austausch von zehn Prozent ihres Unternehmens. Und die Löwen zeigen sich beeindruckt: 150.000 Euro für 20 Prozent bietet Judith Williams, Ralf Dümmel ebenso, Georg Kofler unterbreitet das Angebot von 200.000 Euro für 15 Prozent. Sümmeya geht in sich - und entscheidet sich nach kurzem Nachdenken für Ralf Dümmel und sein Angebot, was Judith Williams nicht sehr glücklich macht.
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"Soummé" aus Hamburg

"Das Produkt hat mein Leben verändert. Mein Schweißproblem hat sich bis zu 90 Prozent reduziert", erzählt Sümmeya. Online macht sie schon Umsätze, doch es fehlt der Einzelhandel. In der "Höhle der Löwen" erhofft sich die Gründerin deswegen eine finanzielle Unterstützung von 150.000 Euro - im Austausch von zehn Prozent ihres Unternehmens. Und die Löwen zeigen sich beeindruckt: 150.000 Euro für 20 Prozent bietet Judith Williams, Ralf Dümmel ebenso, Georg Kofler unterbreitet das Angebot von 200.000 Euro für 15 Prozent. Sümmeya geht in sich - und entscheidet sich nach kurzem Nachdenken für Ralf Dümmel und sein Angebot, was Judith Williams nicht sehr glücklich macht. © TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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