Tänzerin Kate packt aus: Wie es in einem Strip-Club wirklich zugeht

Nürnberg - Strippen ist Schmuddelkram? Nicht für Kate. Die 33-Jährige sieht darin eine Kunstform, für die sie hart trainiert hat. Mit Kate schauen wir hinter die Kulissen eines Strip-Clubs - und erfahren beispielsweise, welche Kunden sie gar nicht leiden kann.

Neun Jahre ist Kate bereits im Business, entsprechend viel hat sie erlebt, entsprechend viel hat sie zu erzählen. Und eines will sie gleich mal klarstellen: "Viele Menschen denken, eine Stripperin sei wie eine Prostituierte, sie müssten bloß genügend Geld bezahlen, um eine Tänzerin ins Bett zu bekommen." Das sei jedoch grundfalsch. "Und mir ist es wichtig, dieses Bild zu korrigieren", sagt Kate.

Auch wenn sie miterleben musste, dass die eine oder andere Kollegin ins Rotlichtmilieu oder den Konsum von harten Drogen abgerutscht sei, treffe das auf den ganz großen Teil der Stripperinnen nicht zu. Genau diese Sorgen hatte sich aber ihr Umfeld gemacht, als sie vor neun Jahren erzählte, künftig mit Strippen Geld verdienen zu wollen. Die Sorgen waren völlig unbegründet, sagt sie.

Podcast

Dauer: 48:33

So geht es wirklich im Strip-Club zu

Dauer: 48:33

So geht es wirklich im Strip-Club zu

Im Gespräch mit unserem intimen Podcast "heiß & innig" erzählt Kate detailliert von ihrem Arbeitsalltag und gibt den Hörerinnen und Hörern einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines Stripclubs. Wie läuft das ab bei einem Private-Dance im Separee? Wie sehr konkurrieren die Stripperinnen im Club um zahlungskräftige Kundschaft? Welche Art von Kunden kann Kate gar nicht leiden? Und was ging bei ihren Auftritten schon mal katastrophal schief?

Kate plaudert munter aus dem Nähkästchen und verrät, wann die Arbeit sie euphorisiert und wann sie dabei ans Gassigehen mit dem Hund oder den Einkauf am Wochenende denkt. Zur Rede kommt auch, dass immer mehr Stripperinnen versuchen, zusätzliches Geld mit Videos und Fotos auf Plattformen wie BestFans oder OnlyFans zu verdienen. Ist das dann wie Homeoffice für Stripperinnen? "Ja, irgendwie schon", sagt Kate und lacht.

Das komplette Gespräch sowie alle weiteren Folgen unseres Podcasts hören Sie auf allen gängigen Playern wie Spotify oder unter nordbayern.de/podcasts bzw. nn.de/podcasts. Die aktuelle Folge hängt zudem in diesem Text.