Niederlande
Vollgestopft mit Pyrotechnik: Mann passt mit Zigarette nicht auf und fackelt sein Auto ab
2.1.2024, 09:50 UhrDass trotz wachsender Kritik immer noch zahlreiche Menschen ordentlich Geld für Silvester-Raketen und -Böller ausgeben, war auch in diesem Jahr wieder zu beobachten. Ein Niederländer ging dabei allerdings noch einen Schritt weiter und fuhr am Freitagnachmittag mit einem Freund für einen regelrechten Böller-Großeinkauf nach Deutschland. Mit 75 Kilogramm Pyrotechnik im Kofferraum seines Volvo V70 machte er sich anschließend wieder auf den Heimweg und war schon fast wieder zu Hause, als er auf die fatale Idee kam, sich eine Zigarette anzuzünden.
Wie das niederländische Portal "Hart van Nederland" berichtet, wollte der junge Mann die Kippe nach dem Rauchen aus dem Fenster schnipsen, berechnete dabei allerdings nicht den Gegenwind mit ein. Statt auf der Straße zu landen, flog die brennende Zigarette dadurch zurück ins Auto und in den Kofferraum - mit dramatischen Folgen: Die dort gelagerten Feuerwerkskörper entzündeten sich und explodierten.
Je hebt #vuurwerk gehaald in Duitsland, stop het in de auto.
— Harry Jager (@HarryJager7) December 29, 2023
Tiet veur un pafke ,en dat pafke gooi je uit het raam maar de wind is het daar niet mee eens en die peuk vliegt de auto in.
Ja en dan gebeurt er dit.🙈🙈🙈#op1 #nieuwsuur pic.twitter.com/emSAuPikeU
"Wir sahen rote Blitze und hörten einen Knall. Im Auto wurde es durch den ganzen Rauch schwarz", zitiert "Hart van Nederland" den jungen Niederländer, der es mit seinem Bekannten gerade noch schaffte, aus dem Wagen auszusteigen, bevor er komplett in Flammen aufging. Der 21-Jährige erlitt dabei Verbrennungen am Bein, der andere Mann blieb nach Angaben des Portals weitgehend unverletzt - der Volvo V70 allerdings brannte komplett aus. Auch das Feuerwerk im Wert von mehreren Hundert Euro ging vollständig verloren.
"Es ist schade, dass mein Auto und das Feuerwerk weg sind, aber es ist besonders schade um das Auto", sagte der 21-Jährige zu "Hart van Nederland" - besonders, weil er nach eigener Aussage nicht damit rechnet, dass er von seiner Versicherung Geld für das ausgebrannte Auto bekommt. Die Trauer über den Vorfall und das verlorene Auto währte jedoch wohl nur kurz: Wie das Magazin "Focus" schreibt, war der 21-Jährige am nächsten Tag wieder in Deutschland, um sich Ersatz-Pyrotechnik zu besorgen.