Seitenhieb auf Konkurrentin

Wahlkampf an der Fritteuse: Donald Trump jobbt bei McDonald's

Andrea Munkert

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21.10.2024, 17:01 Uhr
Ungewohntes Bild: Ein Millionär an der Frittenschütte. Donald Trump gibt sich im Wahlkampf in einer McDonald's-Filiale wählernah.

© Doug Mills/The New York Times Pool via AP/dpa Ungewohntes Bild: Ein Millionär an der Frittenschütte. Donald Trump gibt sich im Wahlkampf in einer McDonald's-Filiale wählernah.

Wahlkampf an der Fritteuse: Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump gibt in einer Filiale des Schnellrestaurants McDonald's im Bundesstaat Pennsylvania Bestellungen aus. US-Medien zufolge soll der Anwärter auf das Amt des US-Präsidenten eine Schicht in Feasterville-Trevose mitgearbeitet und auch Pommes in Frittenboxen gepackt haben. Auch am Drive-In war er, so zeigen es Bilder, zumindest kurzfristig im Dienst.

Die Aktion ist ein Seitenhieb auf seine demokratische Rivalin Kamala Harris, die im Wahlkampf angab, im Sommer 1983 während des Studiums bei der Fast-Food-Kette im kalifornischen Alameda gearbeitet zu haben. Trump behauptet seit Wochen unentwegt, dass Harris sich das ausgedacht habe - Beweise dafür hat er nicht.

Für viel Wirbel sorgte die Aktion in jedem Fall, wie ein Video auf dem Instagram-Profil Trumps nahelegt. Vor der Filiale nahe Philadelphia reihten sich massenweise Fans des Republikaners, mit Fähnchen, Schildern und US-Flaggen.

Auf die Frage, was Trump am McDonald's-Sortiment möge, antwortete er lapidar: "Ich mag alles."

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