Tod des Heiligen Vaters

Tiefe Trauer um Papst Franziskus: „Mann des Friedens“

21.04.2025, 11:30 Uhr
Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken starb am Montag im Alter von 88 Jahren, wie der Vatikan mitteilte.

© Andreas Solaro/dpa Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken starb am Montag im Alter von 88 Jahren, wie der Vatikan mitteilte.

Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Die Nachricht aus dem Vatikan versetzte Millionen Menschen weltweit in tiefe Trauer. Am Ostersonntag hatte Franziskus mit leiser Stimme vor Zehntausenden Gläubigen noch den Segen Urbi et Orbi gespendet. Sichtlich geschwächt winkte er den Menschen zu.

Der gebürtige Argentinier - mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio - war seit März 2013 im Amt. Damals wurde er nach dem überraschenden Rücktritt des deutschen Papstes Benedikt XVI. zum Nachfolger gewählt, als erster Nichteuropäer seit mehr als 1200 Jahren.

Das Kardinalskollegium bestimmt, wann und wie der Leichnam in den Petersdom zu überführen ist. Dort wird er aufgebahrt, damit Gläubige von ihm Abschied nehmen können. Die Trauerfeiern dauern neun Tage. Die Bestattung ist in der Regel vier bis sechs Tage nach dem Tod. Zum Abschied werden Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet.