WhatsApp plant neue Funktionen: Nie mehr Spam und unerwünschte Nachrichten?

Nürnberg - Der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp will in Sachen Privatsphäre und Sicherheit nachrüsten und arbeitet an mehreren neuen Funktionen.

WhatsApp arbeitet an neuen Maßnahmen. Diese sollen Nutzer und Nutzerinnen zukünftig besser vor Spam und unerwünschten Nachrichten schützen, berichtet das Portal "Techbook". Ein Spam-Filter und eine Funktion, mit der man kontrollieren kann, wer einen anschreiben darf, seien in Planung.

Laut dem Portal "WABetaInfo" möchte WhatsApp außerdem eine Nutzernamen-Funktion einführen. Nutzer und Nutzerinnen können ihrem Account dann einen Namen geben. Statt wie bisher über die Telefonnummer könne man Personen dann über ihren Namen finden - ähnlich wie bei Facebook und Instagram. So soll man zukünftig nicht direkt die Telefonnummer herausgeben müssen, sondern kann sich entscheiden, stattdessen den Namen mitzuteilen, erklärt "Techbook".

Diese neue Funktion soll dann aber nur bei neuen Kontakten greifen. Personen, mit denen man schon geschrieben hat, haben auch weiterhin Einsicht auf die Telefonnummer.

Noch in der Testphase

Eine Pin-Funktion soll zusätzlich vor Spam schützen. Will eine Person zum ersten Mal eine andere kontaktieren, muss sie die Pin des Chatpartners kennen - wenn dieser die Funktion eingeschaltet hat.

Die Funktionen befinden sich allerdings noch in der Testphase - wann sie verfügbar sind, ist noch nicht bekannt, heißt es bei "Techbook".