Zehnjähriger auf Klassenfahrt von Mitschülern missbraucht

Berlin - Ein erschütternder Missbrauchsfall sorgt derzeit in Berlin für Fassungslosigkeit. Ein Junge soll auf einer Klassenfahrt von einem seiner Mitschüler vergewaltigt worden sein.

Der Vorfall soll bereits vor den Sommerferien passiert sein. Wie zuerst die B.Z. berichtete, war es auf einer Klassenfahrt einer Berliner Schule in die Uckermark zu einem Missbrauch zwischen Schülern gekommen.

Nach Angaben der Berliner Morgenpost soll der Haupttäter wohl selbst erst zehn Jahre alt sein. Zwei weitere Mitschüler, beide elf Jahre alt, sollen das Opfer bei der Tat festgehalten haben. Die Lehrer haben von dem Missbrauchsfall wohl nichts bemerkt. Ein Freund des Opfers vertraute sich einem Sozialarbeiter an. Polizei, Jugendamt und die Schule wurden eingeschaltet.

Der mutmaßliche Täter wird in mehreren Medien als bereits zuvor verhaltensauffällig beschrieben. Der Zehnjährige Afghane wurde vom Unterricht ausgeschlossen. Das Jugendamt hat ein psychologisches Gutachten erstellt. Das schreibt die Berliner Morgenpost. Die beiden Mittäter sollen beide aus Afghanistan und Syrien stammen. Sie wurden in anderen Schulen untergebracht.

---

Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.

---