Aufpassen

Zwei weitere deutsche Großbanken betroffen: Vorsicht vor diesen Schreiben - leeres Konto droht

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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01.03.2025, 15:58 Uhr
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Wie die Verbraucherzentrale in einer Update-Meldung auf ihrer Homepage erklärt, seien diesmal Commerzbank und DKB ins Visier der Banden geraten.

Konkret – so berichten es die Verantwortlichen in der Pressemitteilung dazu weiter – seien derzeit vor allem betrügerische E-Mails im Umlauf, die vorgeben, von seriösen Banken zu stammen. An dieser Stelle sei direkt gesagt: Auf gar keinen Fall sollten Sie auf diese Forderungen eingehen. Es handelt sich hier ganz klar um Betrug.

So ist von einer Mail zu hören, in der Commerzbank-Kunden aufgefordert werden, ein vermeintlich auslaufendes Sicherheitszertifikat aktualisieren zu müssen. Der Betreff der Mail lautet hier: "Wichtig, Aktion erforderlich! Ref-ID:". Ebenfalls auffällig ist die kurz gesetzte Frist: Der 29. Februar 2025 – ein Datum, das in diesem Jahr gar nicht existiert und auch schon vorbei ist.

Auch DKB-Kunden müssen derzeit besonders aufpassen. Hier erklärt die Verbraucherzentrale, dass in Mails die eigene Telefonnummer über einen Button bestätigt werden solle. Angeblich werde dadurch "höchste Sicherheit für das Konto" gewährleistet und eine "sichere Nutzung" fortgesetzt. Auch hier drohen Konsequenzen nach gerade einmal 48 Stunden. Niemals würde Ihnen eine seriöse Bank ein derartiges Ultimatum per Mail stellen.

Vorsicht vor diesen beiden Schreiben!

Vorsicht vor diesen beiden Schreiben! © Verbraucherzentrale

Sind die Daten einmal weitergegeben, droht das maximale Gegenteil von "höchster Sicherheit". Kriminelle hätten mit Ihren Daten sicherlich nichts Gutes im Sinn.

Kriminelle wollen hier Druck erzeugen und hoffen, dass die möglichen Opfer Angst bekommen, das Konto zu verlieren und deswegen auf den Link klicken. Würde man das tun, kommt man anschließend auf eine gefälschte Seite der Bank. Gibt man dort dann sensible Daten ein, hat die Falle der Betrüger endgültig zugeschnappt. Dann hätten die Kriminellen im schlimmsten Fall vollen Zugriff auf Ihre Konten.

Sollten Sie solch eine Nachricht erhalten, gilt immer: Keinesfalls darauf eingehen, sondern die Mail direkt löschen oder in den Spam-Ordner verschieben. Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie direkt bei Ihrer Bank persönlich anrufen oder auf der Internetseite schauen, ob es hier eine ähnliche Nachricht wie in der Mail zu lesen gibt.

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