AKK, Seehofer, Scheuer: Das sind die Minister der Großen Koalition

17.7.2019, 12:07 Uhr
Die Bundesvorsitzende der CDU ist neue Verteidigungsministerin. Das wurde am 17. Juli 2019 verkündet. Annegret Kramp-Karrenbauer (56) ist damit die Nachfolgerin von Ursula von der Leyen, die einen Tag zuvor überraschend zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt wurde. Kramp-Karrenbauer (CDU) war von 2000 bis 2011 Ministerin in der Regierung des Saarlandes in verschiedenen Ressorts (Inneres, Bildung, Soziales).
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Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)

Die Bundesvorsitzende der CDU ist neue Verteidigungsministerin. Das wurde am 17. Juli 2019 verkündet. Annegret Kramp-Karrenbauer (56) ist damit die Nachfolgerin von Ursula von der Leyen, die einen Tag zuvor überraschend zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt wurde. Kramp-Karrenbauer (CDU) war von 2000 bis 2011 Ministerin in der Regierung des Saarlandes in verschiedenen Ressorts (Inneres, Bildung, Soziales). © dpa

Das Ministerium mit dem größten Etat führt Hubertus Heil (46). Der zweimalige Generalsekretär wäre eigentlich gerne Bildungsminister geworden, nun kann er sich im Ressort "Arbeit und Soziales" (SPD) profilieren.
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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD)

Das Ministerium mit dem größten Etat führt Hubertus Heil (46). Der zweimalige Generalsekretär wäre eigentlich gerne Bildungsminister geworden, nun kann er sich im Ressort "Arbeit und Soziales" (SPD) profilieren. © Hendrik Schmidt/dpa

Im Juli 2019 trat Christine Lambrecht (54) ihr Amt als Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz an. Sie ist die Nachfolgerin von Katarina Barley (SPD), die nach Brüssel wechselt. Lambrecht (SPD) ist Rechtsanwältin und sitzt seit mehr als 20 Jahren im Bundestag.
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Justizministerin Christine Lambrecht (SPD)

Im Juli 2019 trat Christine Lambrecht (54) ihr Amt als Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz an. Sie ist die Nachfolgerin von Katarina Barley (SPD), die nach Brüssel wechselt. Lambrecht (SPD) ist Rechtsanwältin und sitzt seit mehr als 20 Jahren im Bundestag. © dpa

Eine Überraschung als Familienministerin (SPD) war Franziska Giffey (41) - zuvor war sie Bürgermeisterin des bekannten Problembezirks Berlin-Neukölln. Sie stammt aus Ostdeutschland und wuchs in der DDR auf. Am 19. Mai 2021 trat sie nach wochenlangen Diskussionen über die Aberkennung ihres Doktortitels zurück.
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Familienministerin Franziska Giffey (SPD)

Eine Überraschung als Familienministerin (SPD) war Franziska Giffey (41) - zuvor war sie Bürgermeisterin des bekannten Problembezirks Berlin-Neukölln. Sie stammt aus Ostdeutschland und wuchs in der DDR auf. Am 19. Mai 2021 trat sie nach wochenlangen Diskussionen über die Aberkennung ihres Doktortitels zurück. © Britta Pedersen/dpa

Umweltministerin (SPD) ist Svenja Schulze (50). Nach 20 Jahren Landespolitik wechselte die Generalsekretärin der NRW-SPD nach Berlin. Sie war von 2010 bis 2017 Wissenschaftsministerin in ihrer Heimat.
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Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)

Umweltministerin (SPD) ist Svenja Schulze (50). Nach 20 Jahren Landespolitik wechselte die Generalsekretärin der NRW-SPD nach Berlin. Sie war von 2010 bis 2017 Wissenschaftsministerin in ihrer Heimat. © Rolf Vennenbernd/dpa

Chefdiplomat ist der vorige Justizminister Heiko Maas (52). Der Saarländer tauchte erst 2013 so richtig auf der bundespolitischen Bühne auf. Zuvor war er etwa stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes.
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Außenminister Heiko Maas (SPD)

Chefdiplomat ist der vorige Justizminister Heiko Maas (52). Der Saarländer tauchte erst 2013 so richtig auf der bundespolitischen Bühne auf. Zuvor war er etwa stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes. © Michael Kappeler/dpa

Hamburgs Regierungschef Olaf Scholz (61) kümmert sich ums Geld im Bund – zugleich ist er Vizekanzler. Das "Schlüsselressort" ist so etwas wie der Gegenpol zum Kanzleramt.
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Finanzminister Olaf Scholz (SPD)

Hamburgs Regierungschef Olaf Scholz (61) kümmert sich ums Geld im Bund – zugleich ist er Vizekanzler. Das "Schlüsselressort" ist so etwas wie der Gegenpol zum Kanzleramt. © Daniel Bockwoldt/dpa

Das Ressort "Verkehr und Digitale Infrastruktur" hat Andreas Scheuer (44) übernommen. Er kannte das Haus schon, war dort von 2009 bis 2013 Parlamentarischer Staatssekretär. Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.
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Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU)

Das Ressort "Verkehr und Digitale Infrastruktur" hat Andreas Scheuer (44) übernommen. Er kannte das Haus schon, war dort von 2009 bis 2013 Parlamentarischer Staatssekretär. Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. © Kay Nietfeld/dpa

Oberster des Entwicklungsministeriums ist Gerd Müller (63). Seit 1994 ist der Schwabe aus Krumbach im Bundestag. Eines seiner wichtigsten Themen ist die Bekämpfung von Fluchtursachen.
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Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU)

Oberster des Entwicklungsministeriums ist Gerd Müller (63). Seit 1994 ist der Schwabe aus Krumbach im Bundestag. Eines seiner wichtigsten Themen ist die Bekämpfung von Fluchtursachen. © Andreas Gebert/dpa

Der Chef des Kanzleramts und Manager der Regierung heißt Helge Braun (46). Merkel hält große Stücke auf den Narkosearzt aus Hessen. Er ist eher ein Mann der leisen Töne.
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Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU)

Der Chef des Kanzleramts und Manager der Regierung heißt Helge Braun (46). Merkel hält große Stücke auf den Narkosearzt aus Hessen. Er ist eher ein Mann der leisen Töne. © Bernd Von Jutrczenka/dpa

CDU-Vizechefin Julia Klöckner (46) ist zugleich auch die Landwirtschaftsministerin. Sie gilt als Hoffnungsträgerin – und kannte das Haus schon vorher gut. 2009 bis 2011 war sie schon Parlamentarische Staatssekretärin.
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Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU)

CDU-Vizechefin Julia Klöckner (46) ist zugleich auch die Landwirtschaftsministerin. Sie gilt als Hoffnungsträgerin – und kannte das Haus schon vorher gut. 2009 bis 2011 war sie schon Parlamentarische Staatssekretärin. © Kay Nietfeld/dpa

Der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier hat das Ressort "Wirtschaft und Energie" übernommen. Der 61-Jährige ist dort für das Großthema Energiewende zuständig.
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Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU)

Der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier hat das Ressort "Wirtschaft und Energie" übernommen. Der 61-Jährige ist dort für das Großthema Energiewende zuständig. © Bernd von Jutrczenka/dpa

Mit Jens Spahn (39) hat Merkel einen ihrer größten Kritiker in die Kabinettsdisziplin eingebunden. In dem Ressort gibt es viele Baustellen – zum Beispiel den Pflegenotstand im Land.
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Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU)

Mit Jens Spahn (39) hat Merkel einen ihrer größten Kritiker in die Kabinettsdisziplin eingebunden. In dem Ressort gibt es viele Baustellen – zum Beispiel den Pflegenotstand im Land. © Wolfgang Kumm/dpa

Sie war die Überraschungskandidatin im Ressort "Bildung und Forschung" (CDU): Die bislang weitgehend unbekannte CDU-Abgeordneten Anja Karliczek (48). Sie war früher Hotelmanagerin, ist erst seit 2013 im Bundestag.
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Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU)

Sie war die Überraschungskandidatin im Ressort "Bildung und Forschung" (CDU): Die bislang weitgehend unbekannte CDU-Abgeordneten Anja Karliczek (48). Sie war früher Hotelmanagerin, ist erst seit 2013 im Bundestag. © Ralf Hirschberger/dpa

Horst Seehofer (70) war das Innere nicht genug, er hat das Ressort um "Heimat und Bau" erweitert. Bundesminister war er schon - für Gesundheit (1992-1998) und für Agrar (2005-2008).
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Innenminister Horst Seehofer (CSU)

Horst Seehofer (70) war das Innere nicht genug, er hat das Ressort um "Heimat und Bau" erweitert. Bundesminister war er schon - für Gesundheit (1992-1998) und für Agrar (2005-2008). © Sven Hoppe/dpa