Büro mit Ausblick: Besuch im Gesundheitsministerium von Melanie Huml

25.8.2020, 19:08 Uhr
Auch wenn der Blick aus dem Fenster gewaltig ist mit dem Altstadtpanorama: Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist Huml nur noch selten an der Pegnitz.
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Auch wenn der Blick aus dem Fenster gewaltig ist mit dem Altstadtpanorama: Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist Huml nur noch selten an der Pegnitz. © Roland Fengler, NNZ

Stefanie Goß ist die Herrscherin über das Ministerbüro. Die Oberpfälzerin führt das Vorzimmer, auf ihre Chefin lässt sie nichts kommen.
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Stefanie Goß ist die Herrscherin über das Ministerbüro. Die Oberpfälzerin führt das Vorzimmer, auf ihre Chefin lässt sie nichts kommen. © Roland Fengler, NNZ

Stefanie Goß hat schon in München gearbeitet, das Vorzimmer das damaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann. Ihr Herz hängt allerdings an Nürnberg, auch, weil ihr Sohn in der A-Jugend des 1. FC Nürnberg spielt.
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Stefanie Goß hat schon in München gearbeitet, das Vorzimmer das damaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann. Ihr Herz hängt allerdings an Nürnberg, auch, weil ihr Sohn in der A-Jugend des 1. FC Nürnberg spielt. © Roland Fengler, NNZ

In München residiert Melanie Huml in einem modernen Gebäude. Der Kontrast könnte zu Nürnberg kaum größer sein. Der Empfangssaal des Ministeriums hier spiegelt die monumentale neubarocke Architektur des Gebäudes.
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In München residiert Melanie Huml in einem modernen Gebäude. Der Kontrast könnte zu Nürnberg kaum größer sein. Der Empfangssaal des Ministeriums hier spiegelt die monumentale neubarocke Architektur des Gebäudes. © Roland Fengler, NNZ

Frank Altrichter ist die Botschaft dann doch wichtig. Das Haus arbeite eigentlich digital, sagt der persönliche Referent der Ministerin. So analog wie bei seinen Akten gehe es dort nur noch selten zu.
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Frank Altrichter ist die Botschaft dann doch wichtig. Das Haus arbeite eigentlich digital, sagt der persönliche Referent der Ministerin. So analog wie bei seinen Akten gehe es dort nur noch selten zu. © Roland Fengler, NNZ

Lothar Freiherr von Faber ist einer der gedanklichen Väter des Gewerbemuseums. Der Sohn des Bleistiftmachers Georg Leonhard Faber hat den Betrieb 1839 übernommen. Auch wenn für in Stein gemeißelte Köpfe die Maskenpflicht nicht gilt, ist hier ein Unbekannter auf Nummer sicher gegangen. 
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Lothar Freiherr von Faber ist einer der gedanklichen Väter des Gewerbemuseums. Der Sohn des Bleistiftmachers Georg Leonhard Faber hat den Betrieb 1839 übernommen. Auch wenn für in Stein gemeißelte Köpfe die Maskenpflicht nicht gilt, ist hier ein Unbekannter auf Nummer sicher gegangen.  © Roland Fengler, NNZ

Im Wartezimmer vor dem Ministerbüro verkürzt eine Uhr auf ihre Weise die Zeit für die, die vorgelassen werden wollen. 
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Im Wartezimmer vor dem Ministerbüro verkürzt eine Uhr auf ihre Weise die Zeit für die, die vorgelassen werden wollen.  © Roland Fengler, NNZ

Ihr Büro hat sich Melanie Huml mit Bedacht ausgewählt. Von ihrem Schreibtisch aus hat sie einen weiten Blick über die Nürnberger Altstadt und die Kaiserburg.
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Ihr Büro hat sich Melanie Huml mit Bedacht ausgewählt. Von ihrem Schreibtisch aus hat sie einen weiten Blick über die Nürnberger Altstadt und die Kaiserburg. © Roland Fengler, NN

Ganz kann das Ministerium das ehrwürdige Gebäude am Gewerbemuseumsplatz nicht belegen. Unter anderem der Nürnberger Presseclub residiert weiter hier.
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Ganz kann das Ministerium das ehrwürdige Gebäude am Gewerbemuseumsplatz nicht belegen. Unter anderem der Nürnberger Presseclub residiert weiter hier. © Roland Fengler, NNZ

Weil das Ministerium am Gewerbemuseumsplatz bereits alle verfügbaren Räume belegt, hat es eine Dependance an der Marienzeile eröffnet. Die ist etwas schlichter ausgefallen.
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Weil das Ministerium am Gewerbemuseumsplatz bereits alle verfügbaren Räume belegt, hat es eine Dependance an der Marienzeile eröffnet. Die ist etwas schlichter ausgefallen. © Roland Fengler, NNZ

Eigentlich passen mehr Stühle an den Konferenztisch in der Dependance Marienzeile. Das Gesundheitsministerium freilich muss sich besonders genau an die Corona-Regeln halten.
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Eigentlich passen mehr Stühle an den Konferenztisch in der Dependance Marienzeile. Das Gesundheitsministerium freilich muss sich besonders genau an die Corona-Regeln halten. © Roland Fengler, NNZ

Ihre Mitarbeiter schätzen Humls Lächeln und Fröhlichkeit. In der CSU sehen das manche anders.
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Ihre Mitarbeiter schätzen Humls Lächeln und Fröhlichkeit. In der CSU sehen das manche anders. © Roland Fengler, NNZ

Die Wandvertäfelung im sogenannten Patrizierzimmer ist alt; sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Heute dient der Raum als Besprechungs- und Schulungszimmer. 
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Die Wandvertäfelung im sogenannten Patrizierzimmer ist alt; sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Heute dient der Raum als Besprechungs- und Schulungszimmer.  © Roland Fengler, NNZ

Mächtige Treppen führen durch die säulengestützten Aufgänge. Die Pracht des Baus ist beeindruckend.
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Mächtige Treppen führen durch die säulengestützten Aufgänge. Die Pracht des Baus ist beeindruckend. © Roland Fengler, NNZ

In Bronze gegossen: Das Schild verkündet, dass hier das bayerische Gesundheitsministerium seinen Sitz hat, seit 2017 übrigens.
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In Bronze gegossen: Das Schild verkündet, dass hier das bayerische Gesundheitsministerium seinen Sitz hat, seit 2017 übrigens. © Roland Fengler, NNZ

Noch immer ist ein Teil der alten Ausstellung in den Gängen des Ministeriums zu sehen. Das Büro von Melanie Huml ist hinten rechts, die Tür unter dem kleinen Kreuz.
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Noch immer ist ein Teil der alten Ausstellung in den Gängen des Ministeriums zu sehen. Das Büro von Melanie Huml ist hinten rechts, die Tür unter dem kleinen Kreuz. © Roland Fengler, NNZ