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Eingehende Warnung von Scholz: Heftige Kritik an Merz‘ Stahl-Kurs

15.1.2025, 21:32 Uhr
Das Logo der CSU-Landtagsfraktion steht im Innenhof von Kloster Banz, aufgenommen am dritten Tag der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz.

© Daniel Vogl/dpa Das Logo der CSU-Landtagsfraktion steht im Innenhof von Kloster Banz, aufgenommen am dritten Tag der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz.

+++ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnt vor den Konsequenzen vom Kurs seines Herausforderers Friedrich Merz (CDU) für die deutsche Stahlproduktion. Merz hatte mit der Aussage, er glaube nicht an einen erfolgreichen schnellen Wechsel zu wasserstoffbetriebenen Stahlwerken, Kritik auf sich gezogen. Vor einem Gespräch mit dem Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) sagte Scholz der deutschen Stahlproduktion eine düstere Zukunft voraus, wenn ihr bereits laufender Umbau zu "grünem Stahl" ohne staatliche Unterstützung bleibe.

+++ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will zusätzlichen Waffenlieferungen in die Ukraine für drei Milliarden Euro noch vor der Bundestagswahl nur zustimmen, wenn sie über ein Aussetzen der Schuldenbremse finanziert werden. Die Hilfe sei nur über eine gesonderte Kreditaufnahme möglich, "weil sonst das Geld nicht da ist", sagte er in einem RTL-Interview.

+++ Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck regt eine europäische Kommunikationsplattform als Gegengewicht zu den großen US-Anbietern wie X, Facebook und Instagram an.

+++ Die FDP will in keine Regierung eintreten, der auch Olaf Scholz angehört.

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