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„Es weht ein anderer Wind“ - aufgebrachte Netzreaktionen zum Trump-Wahlsieg

So reagiert das Internet

„Es weht ein anderer Wind“ - aufgebrachte Netzreaktionen zum Trump-Wahlsieg

Von Jonas Volkert

Jonas Volkert

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6.11.2024, 12:18 Uhr
US-Wahlsieger Donald Trump.

© IMAGO/Liau Chung-ren/IMAGO/ZUMA Press Wire US-Wahlsieger Donald Trump.

Nürnberg - Trumps Wahlsieg und damit seine zweite Amtszeit als US-Präsident sind nach einer historischen Nacht nur noch Formsache. Das Netz hat dazu erwartungsgemäß kontroverse Ansichten - eine Zusammenstellung.

Obwohl sich Donald Trump bei seiner Wahlparty in Florida bereits zum Wahlsieger erklärt hat, ist der Ex- und voraussichtlich auch neue Präsident der Vereinigten Staaten in sozialen Netzwerken bislang ungewöhnlich ruhig. Nicht so Elon Musk, der sich im Wahlkampf klar an der Seite von Trump positioniert hatte und auch die Wahlnacht mit dem Republikaner verbracht hat.

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Zweite Amtszeit

Donald Trump erneut zum Präsidenten gewählt: Die Bilder zur Wahl-Nacht

Bereits vor der Wahl hatte Trump dem Tesla-Unternehmer einen Posten in der Regierung in Aussicht gestellt. Darauf freut sich der Milliardär offenbar jetzt schon:

Aus dem demokratischen Lager ist derzeit noch nichts zu vernehmen: Weder Kamala Harris selbst, noch ihr Vize-Kandidat Tim Walz oder Ex-Präsident Barack Obama, der bis zuletzt Wahlkampf für Harris betrieben hatte, äußerten sich bislang zur Wahlpleite.

Mary Trump, die Nichte des neugewählten Präsidenten, hatte sich schon vor einiger Zeit gegen ihren Onkel gestellt - so auch nach der Wahlnacht:

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Harris räumt Niederlage ein: Weiter für Demokratie kämpfen

Von dpa

Stimmen aus Deutschland

Anders verhält es sich beim Netz-Satiriker Sebastian Hotz (bekannt als "El Hotzo"): Nach dem versuchten Attentat auf Trump war der gebürtige Franke für einen Tweet scharf kritisiert worden, mehrere Formate, an denen Hotz beteiligt war, wurden eingestellt. Dennoch lieferte der Satiriker nach der Wahl eine nur leicht angepasste Version des damaligen Postings:

Auch in der hiesigen Politik ließen erste Reaktionen nicht lange auf sich warten. "Natürlich bleiben die USA unser wichtigster Partner: Aber wir werden so gefordert wie nie", erklärte unter anderem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Es wehe jetzt ein anderer Wind.

Der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König präsentierte sich auf Instagram wiederum als überzeugter Transatlantiker - samt Schnappschuss vor dem Weißen Haus.

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... von Netz-Usern ...

Andere fürchten derweil um die Zukunft der Demokratie:

... und der internationalen Politik

Staats- und Regierungschefs gratulieren dem frisch gewählten US-Präsidenten inzwischen auch. Von Olaf Scholz, der die langjährige Zusammenarbeit der beiden Staaten betont...

... über den ukrainischen Regierungschef Selenskyj, der Trump zu einem "eindrucksvollen Wahlsieg" gratuliert und die Notwendigkeit US-amerikanischer Hilfe im Krieg gegen sein Land betont...

... bis zum französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der in seinem Beitrag durchblicken lässt, dass seine Überzeugungen nicht denen von Trump entsprächen:

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