Krieg gegen die Ukraine
Ungarn blockiert EU: Position der Ukraine nicht mehr stärken
21.02.2025, 08:02 Uhr
+++ Ungarn werde es nicht unterstützen, das Geld europäischer Steuerzahler auszugeben, um den Krieg zu verlängern. Zudem kündigte Ungarns Außenminister Szijjártó auch an, die Entscheidung über die Verlängerung bestehender Russland-Sanktionen herauszögern zu wollen. Die Initiative der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ziele darauf ab, Kiews Position in den Verhandlungen zu stärken, anstatt auf Frieden zu drängen, ließ Außenminister Péter Szijjártó über das soziale Netzwerk X mitteilen.
+++ Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reist am Montag nach Washington, um mit US-Präsident Donald Trump über die Ukraine zu beraten. Das teilt das französische Außenministerium mit. "Der Präsident hat mehrmals mit dem amerikanischen Präsidenten gesprochen. Er wird am Montag in Washington sein", heißt es.
+++ CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält europäische Friedenstruppen in der Ukraine für "vollkommen illusorisch". In der gemeinsamen "Schlussrunde" von "ARD" und "ZDF" verwies er darauf, dass die Ukraine über ein 800.000-Mann-Heer verfüge.
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