Krieg in Nahost

Irans Präsident lehnt direkte Verhandlungen mit Trump-Regierung ab

30.03.2025, 21:28 Uhr
Auf diesem vom iranischen Präsidialamt veröffentlichten Foto spricht Präsident Massud Peseschkian während einer Kundgebung.

© Uncredited/dpa Auf diesem vom iranischen Präsidialamt veröffentlichten Foto spricht Präsident Massud Peseschkian während einer Kundgebung.

+++ „Wir haben über Oman auf den Brief des US-Präsidenten geantwortet und die Option direkter Gespräche abgelehnt, sind aber offen für indirekte Verhandlungen“, sagte Peseschkian bei einer Kabinettssitzung in Teheran. Der Iran sei zwar nicht gegen Verhandlungen, doch müssten die USA zuvor ihr „Fehlverhalten“ in der Vergangenheit korrigieren und eine neue Vertrauensbasis schaffen, so der Präsident laut Nachrichtenagentur Isna.

+++ Nach dem Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan begehen viele Palästinenser im Gazastreifen das Fest des Fastenbrechens zwischen Trümmern und oft im Gedenken an getötete Angehörige. Augenzeugen zufolge herrscht auf den Straßen Stille statt - wie an den Feiertagen sonst üblich - geschäftiges Treiben.

+++ US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit einem massiven Militäreinsatz gedroht. Sollte Teheran einem Abkommen zur Begrenzung seines Atomprogramms nicht zustimmen „wird es Bombardierungen geben, und zwar Bombardierungen, wie sie sie noch nie gesehen haben“, sagte Trump in einem NBC-Interview.