Liveblog zur US-Wahl

Kampf um den mächtigsten Posten der Welt - Harris und Trump buhlen um Wählerstimmen in Swing States

4.11.2024, 16:00 Uhr
Der Republikaner und ehemalige Präsidenten Donald Trump gegen Demokratin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung.

© VUCCI/MARTIN/VUCCI/MARTIN/AP/dpa Der Republikaner und ehemalige Präsidenten Donald Trump gegen Demokratin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Einen Tag vor der Abstimmung werben Kamala Harris und Donald Trump noch einmal unter Hochdruck um die Stimmen der Wähler und Wählerinnen. Die Kandidaten buhlen in den wohl entscheidenden Swing States um die Gunst der Bevölkerung.

Es gibt in den USA mehrere Möglichkeiten, zu wählen: Frühzeitig an bestimmten Orten, per Briefwahl oder am 5. November direkt im Wahllokal. Jeder Bundesstaat hat dabei eigene Regeln für Fristen und Identitätsnachweise. Rund 78 Millionen Wählerinnen und Wähler haben nach Angaben des "Election Lab" der Universität Florida bereits vorzeitig ihre Stimme abgegeben.

Magische Zahl 270

Der US-Präsident wird indirekt vom Volk gewählt. Die Stimmen der Wähler entscheiden über die Zusammensetzung des Wahlkollegiums, auch "Electoral College" genannt, das dann den Präsidenten im Dezember stellvertretend für das amerikanische Volk wählt. Jeder Bundesstaat hat eine bestimmte Stimmenanzahl.

Bei der Wahl gilt in 48 von 50 Staaten das Prinzip "the winner takes it all": Der Kandidat, der einen Staat gewinnt, erhält dort alle Wahlleute. Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.