Länder einig: Diese Corona-Regeln sollen für Weihnachten und Silvester kommen

24.11.2020, 09:31 Uhr
Im Zeitraum vom 23. Dezember bis 1. Januar können Treffen eines Haushaltes mit haushaltsfremden Familienmitgliedern oder haushaltsfremden Menschen bis maximal zehn Personen ermöglicht werden Kinder bis 14 Jahren seien hiervon ausgenommen.
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Kontaktbeschränkungen an Weihnachtsfeiertagen

Im Zeitraum vom 23. Dezember bis 1. Januar können Treffen eines Haushaltes mit haushaltsfremden Familienmitgliedern oder haushaltsfremden Menschen bis maximal zehn Personen ermöglicht werden Kinder bis 14 Jahren seien hiervon ausgenommen. © via www.imago-images.de, NN

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen Silvesterfeuerwerk auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagen, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. 
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Böllerverbot

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen Silvesterfeuerwerk auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagen, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden.  © Ralf Hirschberger, dpa

Auch für eine Teststrategie in Pflegeheimen gibt es laut dem gemeinsamen Beschluss der Länder einen Vorschlag: So sollten je Pflegebedürftigem 20 Schnelltests pro Woche   vorgesehen werden. 
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Schnelltests in Pflegeheimen

Auch für eine Teststrategie in Pflegeheimen gibt es laut dem gemeinsamen Beschluss der Länder einen Vorschlag: So sollten je Pflegebedürftigem 20 Schnelltests pro Woche vorgesehen werden.  © Kay Nietfeld, dpa

Die Ministerpräsidenten der Länder rufen die Menschen auf, sich vor den Weihnachtsfeiertagen in eine möglichst mehrtägige häusliche Selbstquarantäne zu gehen. Dies könne durch die vorgezogenen Weihnachtsferien unterstützt werden, heißt es weiter. Außerdem soll die häusliche Quarantäne generell auf zehn Tage festgelegt werden. 
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Selbstquarantäne vor den Weihnachtsfeiertagen

Die Ministerpräsidenten der Länder rufen die Menschen auf, sich vor den Weihnachtsfeiertagen in eine möglichst mehrtägige häusliche Selbstquarantäne zu gehen. Dies könne durch die vorgezogenen Weihnachtsferien unterstützt werden, heißt es weiter. Außerdem soll die häusliche Quarantäne generell auf zehn Tage festgelegt werden.  © Christian Beutler, dpa

Der Fokus soll auf Vorschlag des Bundes auf dem Wechselunterricht liegen. In Hotspot-Regionen mit vielen Infektionen sollen in den Schulen ab Jahrgangsstufe 7 derartige Konzepte umgesetzt werden.
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Fokus auf Wechselunterricht

Der Fokus soll auf Vorschlag des Bundes auf dem Wechselunterricht liegen. In Hotspot-Regionen mit vielen Infektionen sollen in den Schulen ab Jahrgangsstufe 7 derartige Konzepte umgesetzt werden. © Matthias Balk, dpa

Weiter sollen nach dem Bund in den Wochen vor Weihnachten schärfere Auflagen für den Einzelhandel kommen. In Geschäften soll sich nur noch ein Kunde auf 25 Quadratmatern aufhalten - bislang waren es zehn.
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Schärfere Auflagen für den Einzelhandel

Weiter sollen nach dem Bund in den Wochen vor Weihnachten schärfere Auflagen für den Einzelhandel kommen. In Geschäften soll sich nur noch ein Kunde auf 25 Quadratmatern aufhalten - bislang waren es zehn. © Rolf Vennenbernd, dpa

In Regionen mit deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen soll nach dem Willen der Länder künftig ab der 7. Klasse grundsätzlich eine Maskenpflicht auch im Unterricht gelten.
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Maskenpflicht ab der 7. Jahrgangsstufe

In Regionen mit deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen soll nach dem Willen der Länder künftig ab der 7. Klasse grundsätzlich eine Maskenpflicht auch im Unterricht gelten. © Hans-Joachim Winckler, NN

Die Winterferien sollen nach Vorschlag des Bundes nun bereits ab dem 16. Dezember starten.  Die Länder hatten sich am Dienstagmorgen auf den 18. Dezember geeinigt. 
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Schulferien beginnen ab 16. Dezember

Die Winterferien sollen nach Vorschlag des Bundes nun bereits ab dem 16. Dezember starten.  Die Länder hatten sich am Dienstagmorgen auf den 18. Dezember geeinigt.  © Daniel Karmann, dpa

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen im Kampf gegen die hohen Corona-Infektionszahlen die Arbeitgeber rund um Weihnachten um Unterstützung bitten. Arbeitgeber sollten prüfen, ob die Betriebsstätten entweder durch Betriebsferien oder großzügige Homeoffice-Lösung vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen werden könnten,
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Homeoffice oder Betriebsurlaub

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen im Kampf gegen die hohen Corona-Infektionszahlen die Arbeitgeber rund um Weihnachten um Unterstützung bitten. Arbeitgeber sollten prüfen, ob die Betriebsstätten entweder durch Betriebsferien oder großzügige Homeoffice-Lösung vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen werden könnten, © e-arc-tmp-20200615_160238-3.jpg, NN

Der aktuelle Teil-Lockdown soll dem Länder-Papier zufolge bis zum 20. Dezember verlängert werden.  Bei einer Inzidenz von "deutlich" unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen und wenn weitere Bedingungen erfüllt sind, sollen Länder die Möglichkeit bekommen, hiervon abzuweichen.
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Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängern

Der aktuelle Teil-Lockdown soll dem Länder-Papier zufolge bis zum 20. Dezember verlängert werden. Bei einer Inzidenz von "deutlich" unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen und wenn weitere Bedingungen erfüllt sind, sollen Länder die Möglichkeit bekommen, hiervon abzuweichen. © Hauke-Christian Dittrich, dpa

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