Krieg gegen die Ukraine

Merz nennt Eklat im Weißen Haus "herbeigeführte Eskalation"

03.03.2025, 19:54 Uhr
Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU Bundesvorsitzender.

© Michael Kappeler/dpa Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU Bundesvorsitzender.

+++ Merz habe sich die Szene mehrfach angeschaut, sagte der Unions-Kanzlerkandidat nach Beratungen der CDU-Gremien in Berlin. "Es ist nach meiner Einschätzung keine spontane Reaktion auf Interventionen von Selenskyj gewesen, sondern offensichtlich eine herbeigeführte Eskalation in dieser Begegnung im Oval Office."

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einer Woche mit mehr als 2.300 russischen Angriffen aus der Luft zu mehr Unterstützung aufgerufen. In der vergangenen Woche habe Russland die Ukraine mit mehr als 1.050 Drohnen, fast 1.300 Gleitbomben und mehr als 20 Raketen und Marschflugkörpern angegriffen, schreibt er auf der Plattform X.

+++ Das ukrainische Militär hat Verluste nach einem russischen Raketenschlag gegen einen 100 bis 130 Kilometer von der Front entfernten Truppenübungsplatz im Gebiet Dnipropetrowsk eingeräumt. "Leider gibt es Tote und Verletzte", teilt die Führung der ukrainischen Heeresstreitkräfte auf ihrer Facebook-Seite mit.

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