Krieg gegen die Ukraine

Nach Eklat mit Trump: Selenskyj drückt sein Bedauern darüber aus

04.03.2025, 18:09 Uhr
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump waren im Oval Office des Weißen Hauses aneinandergeraten.

© Mystyslav Chernov/AP/dpa Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump waren im Oval Office des Weißen Hauses aneinandergeraten.

+++ "Es ist bedauerlich, dass es so passiert ist. Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen", schreibt Selenskyj auf Englisch auf der Plattform X. Er sei bereit, unter Trumps "starker Führung" daran zu arbeiten, den Krieg schnell zu beenden. Zudem sei er bereit, das Rohstoffabkommen jederzeit und in jeder Form zu unterzeichnen, schreibt er wenige Stunden vor dessen Rede im US-Kongress.

+++ Frankreichs Rechtsnationale Marine Le Pen kritisiert das Aussetzen der US-Militärhilfe für die Ukraine. "Das ist sehr grausam für die ukrainischen Soldaten, die sich für die patriotische Verteidigung ihres Landes einsetzen", sagt Le Pen der Zeitung "Le Figaro". "Ich halte die Brutalität dieser Entscheidung für verwerflich."

+++ Russland hat mit Freude auf Berichte über die Aussetzung der US-Militärhilfe für die Ukraine reagiert. "Die Details bleiben abzuwarten, aber wenn es wahr ist, ist es eine Entscheidung, die tatsächlich das Kiewer Regime in Richtung eines Friedensprozesses bewegen kann", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

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