Neue Corona-Regeln in Bayern: Das ändert sich im Dezember

1.12.2020, 07:35 Uhr
Die Weihnachtsferien an Bayerns Schulen sollen in diesem Jahr bereits zum 19. Dezember beginnen. 
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Vorgezogene Weihnachtsferien für Schüler

Die Weihnachtsferien an Bayerns Schulen sollen in diesem Jahr bereits zum 19. Dezember beginnen.  © Nicolas Damm, NN

Schulen und Kitas in Deutschland sollen in der Corona-Pandemie auch weiterhin grundsätzlich geöffnet bleiben. Lediglich bei einer Inzidenz von über 200 könne auf eine Hybrid-Regelung an Schulen umgestiegen werden. Die Entscheidung soll regional fallen. 
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Schulen und Kitas sollen offen bleiben

Schulen und Kitas in Deutschland sollen in der Corona-Pandemie auch weiterhin grundsätzlich geöffnet bleiben. Lediglich bei einer Inzidenz von über 200 könne auf eine Hybrid-Regelung an Schulen umgestiegen werden. Die Entscheidung soll regional fallen.  © Matthias Balk, dpa

In Hotspot-Regionen mit einer Inzidenz über 200 soll es Schulen gestattet werden, ab der 8. Klasse auf Wechselunterricht umzusteigen. Dies bedeutet, dass jeweils Teile einer Schulklasse im Wochenwechsel unterrichtet werden. Abschlussklassen sind hiervon ausgenommen.
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Wechselunterricht ab 8. Klasse möglich

In Hotspot-Regionen mit einer Inzidenz über 200 soll es Schulen gestattet werden, ab der 8. Klasse auf Wechselunterricht umzusteigen. Dies bedeutet, dass jeweils Teile einer Schulklasse im Wochenwechsel unterrichtet werden. Abschlussklassen sind hiervon ausgenommen. © Daniel Bockwoldt, NN

Über Weihnachten werden die strengen Kontaktbeschränkungen gelockert. Vom 23. Dezember bis längstens 1. Januar dürfen sich maximal zehn Personen treffen, Kinder bis 14 Jahre fallen nicht unter die Regelung.
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Weihnachten trotz Corona

Über Weihnachten werden die strengen Kontaktbeschränkungen gelockert. Vom 23. Dezember bis längstens 1. Januar dürfen sich maximal zehn Personen treffen, Kinder bis 14 Jahre fallen nicht unter die Regelung. © Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die Restaurants bleiben vorerst geschlossen - wohl auch zu Weihnachten, wie es heißt. Der Beschluss soll kurz vor den Feiertagen aber noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden.
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Restaurants bleiben wohl geschlossen

Die Restaurants bleiben vorerst geschlossen - wohl auch zu Weihnachten, wie es heißt. Der Beschluss soll kurz vor den Feiertagen aber noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. © Arne Dedert, dpa

Auch Besuche in Seniorenheimen wolle man zu Weihnachten ermöglichen, sagte Merkel. Dieses Fest dürfte gerade für die Älteren "kein Fest der Einsamkeit" werden. 
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Besuche in Seniorenheimen möglich

Auch Besuche in Seniorenheimen wolle man zu Weihnachten ermöglichen, sagte Merkel. Dieses Fest dürfte gerade für die Älteren "kein Fest der Einsamkeit" werden.  © BjÅ¡rn Hake, NN

Das Zünden von Raketen soll in diesem Jahr an Silvester an belebten Straßen und Plätzen untersagt werden. Hiermit sollen große Menschenmassen und potenzielle Super-Spreading-Events verhindert werden. Ein generelles Böller-Verbot gibt es jedoch nicht.
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Böllerverbote an Silvester

Das Zünden von Raketen soll in diesem Jahr an Silvester an belebten Straßen und Plätzen untersagt werden. Hiermit sollen große Menschenmassen und potenzielle Super-Spreading-Events verhindert werden. Ein generelles Böller-Verbot gibt es jedoch nicht. © Ralf Hirschberger, dpa

Ab einem Inzidenzwert von 200 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen eines Tages sollen nach Ermessen der Länder und Landkreise weitere Verschärfungen der aktuell gültigen Kontaktbeschränkungen herrschen. Wie die "Hotspot-Regel" aber konkret umgesetzt wird, lassen Bund und Länder im Vagen. 
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Strengere Regeln für Corona-Hotspots

Ab einem Inzidenzwert von 200 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen eines Tages sollen nach Ermessen der Länder und Landkreise weitere Verschärfungen der aktuell gültigen Kontaktbeschränkungen herrschen. Wie die "Hotspot-Regel" aber konkret umgesetzt wird, lassen Bund und Länder im Vagen.  © Olaf Döring via www.imago-images.de, imago images/Olaf Döring

Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft werden auch im Einzelhandel die Auflagen verschärft. Die Anzahl der Kunden, die sich gleichzeitig in einem Laden aufhalten, wird reglementiert - bis 800 Quadratmetern Verkaufsfläche sind es zehn Quadratmeter pro Person, darüber sogar 20. Maßgeblich, betont Merkel, sei etwa bei Einkaufszentren die Gesamtfläche des Komplexes.
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Einschränkungen im Einzelhandel

Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft werden auch im Einzelhandel die Auflagen verschärft. Die Anzahl der Kunden, die sich gleichzeitig in einem Laden aufhalten, wird reglementiert - bis 800 Quadratmetern Verkaufsfläche sind es zehn Quadratmeter pro Person, darüber sogar 20. Maßgeblich, betont Merkel, sei etwa bei Einkaufszentren die Gesamtfläche des Komplexes. © NEWS5/Pieknik

Für Schüler, die sich mit Corona angesteckt haben, und deren Mitschüler soll es einheitliche Regeln geben. Positiv getestete Schüler sollen gemeinsam mit ihren Mitschülern - in der Regel die Schulklasse - sofort in eine fünftägige Quarantäne geschickt werden. Die Tage am Wochenende zählen mit. Wie es in einem gemeinsamen Beschlusspapier von Bund und Ländern weiter heißt, sollen die betroffenen Schüler dann nach fünf Tagen Quarantäne einen Schnelltest machen. Wer negativ ist, darf wieder in die Schule. Wer positiv ist, soll alle drei Tage erneut getestet werden, bis der Test negativ ausfällt.
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Quarantäne für Schüler

Für Schüler, die sich mit Corona angesteckt haben, und deren Mitschüler soll es einheitliche Regeln geben. Positiv getestete Schüler sollen gemeinsam mit ihren Mitschülern - in der Regel die Schulklasse - sofort in eine fünftägige Quarantäne geschickt werden. Die Tage am Wochenende zählen mit. Wie es in einem gemeinsamen Beschlusspapier von Bund und Ländern weiter heißt, sollen die betroffenen Schüler dann nach fünf Tagen Quarantäne einen Schnelltest machen. Wer negativ ist, darf wieder in die Schule. Wer positiv ist, soll alle drei Tage erneut getestet werden, bis der Test negativ ausfällt. © Sebastian Gollnow, dpa

Bis zum 10. Januar soll der Ski-Tourismus untersagt werden - zumindest in Risikogebiete. Sämtliche touristische Reisen ins Ausland sollen vermieden werden. Zudem wolle man auf Nachbarstaaten in Europa einwirken, die Saison mindestens zu verschieben.
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Kein Ski-Urlaub in diesem Winter

Bis zum 10. Januar soll der Ski-Tourismus untersagt werden - zumindest in Risikogebiete. Sämtliche touristische Reisen ins Ausland sollen vermieden werden. Zudem wolle man auf Nachbarstaaten in Europa einwirken, die Saison mindestens zu verschieben. © Patrick Seeger, NZ

Bei der Deutschen Bahn sind in der Corona-Krise zusätzliche Maßnahmen geplant. So soll die Sitzplatzkapazität deutlich erhöht werden, um noch mehr Abstand zwischen den Reisenden zu ermöglichen. Die Maskenkontrollen in Bahnen sollen weiter verstärkt werden. Wie das Unternehmen die Regeln konkret durchsetzt, bleibt unklar - im Gespräch ist, dass etwa nur noch Fensterplätze verkauft werden.
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Neue Maßnahmen bei der Bahn

Bei der Deutschen Bahn sind in der Corona-Krise zusätzliche Maßnahmen geplant. So soll die Sitzplatzkapazität deutlich erhöht werden, um noch mehr Abstand zwischen den Reisenden zu ermöglichen. Die Maskenkontrollen in Bahnen sollen weiter verstärkt werden. Wie das Unternehmen die Regeln konkret durchsetzt, bleibt unklar - im Gespräch ist, dass etwa nur noch Fensterplätze verkauft werden. © Friso Gentsch, dpa

Der Sport bleibt wie erwartet mindestens bis Weihnachten im Teil-Lockdown. Die Profi-Ligen dürfen in diesem Jahr somit nicht mehr auf die Rückkehr von Zuschauern in die Stadien und Hallen hoffen. Die Partien finden weiterhin als Geisterspiele statt.
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Sport bleibt im Lockdown

Der Sport bleibt wie erwartet mindestens bis Weihnachten im Teil-Lockdown. Die Profi-Ligen dürfen in diesem Jahr somit nicht mehr auf die Rückkehr von Zuschauern in die Stadien und Hallen hoffen. Die Partien finden weiterhin als Geisterspiele statt. © Harald Sippel, NN

Zum Schutz von Risikogruppen wie älteren und kranken Menschen soll der Einsatz von Corona-Schnelltests weiter ausgedehnt werden. Ab 1. Dezember sollen je Pflegebedürftigem 30 Schnelltests pro Monat möglich sein, wie aus einem am Mittwoch gefassten Beschluss von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder hervorgeht. Je nach Verfügbarkeit solle dieser Anspruch dann schrittweise erhöht werden. In Pflegeheimen sind bisher bis zu 20 Tests pro Monat und Bewohner möglich. Einrichtungen müssen dazu Test-Konzepte erstellen. Dann legt das Gesundheitsamt fest, wie viele Tests gekauft und auf Kassenkosten finanziert werden können.
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Schnelltests für Risikogruppen

Zum Schutz von Risikogruppen wie älteren und kranken Menschen soll der Einsatz von Corona-Schnelltests weiter ausgedehnt werden. Ab 1. Dezember sollen je Pflegebedürftigem 30 Schnelltests pro Monat möglich sein, wie aus einem am Mittwoch gefassten Beschluss von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder hervorgeht. Je nach Verfügbarkeit solle dieser Anspruch dann schrittweise erhöht werden. In Pflegeheimen sind bisher bis zu 20 Tests pro Monat und Bewohner möglich. Einrichtungen müssen dazu Test-Konzepte erstellen. Dann legt das Gesundheitsamt fest, wie viele Tests gekauft und auf Kassenkosten finanziert werden können. © Kay Nietfeld, dpa

Die Maskenpflicht soll deutschlandweit noch einmal verschärft werden und an belebten Plätzen sowie in Innenstädten gelten. Bayern hat hier aber bereits relativ strenge Regeln. 
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Maskenpflicht wird intensiviert

Die Maskenpflicht soll deutschlandweit noch einmal verschärft werden und an belebten Plätzen sowie in Innenstädten gelten. Bayern hat hier aber bereits relativ strenge Regeln.  © Hendrik Schmidt, dpa

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