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Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert mehr Ministerposten für den Osten

31.03.2025, 07:29 Uhr
Auch die Bevölkerung des Ostens müsse in der Bundesregierung abgebildet werden, so Michael Kretschmer.

© Hannes P Albert/Hannes P Albert/dpa Auch die Bevölkerung des Ostens müsse in der Bundesregierung abgebildet werden, so Michael Kretschmer.

+++ Der Osten müsse „in der nächsten Bundesregierung mit Bundesministern vertreten werden. Es geht gar nicht anders“, sagt der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende. „Das verlangt auch dieser große Landstrich mit seinen besonderen Herausforderungen. Der Anteil der Bevölkerung sollte sich auch prozentual in der Bundesregierung abbilden.“

+++ Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff fordert die SPD zu Zugeständnissen in der Migrationspolitik auf. „Wir wissen, warum so viele Menschen bei der Bundestagswahl AfD gewählt haben. Sie haben das Gefühl, dass mit dem Flüchtlingszustrom nicht rechtskonform umgegangen wird.“

+++ SPD-Chef Lars Klingbeil hält Boris Pistorius auf für die neue Bundesregierung für eine ausgezeichnete Wahl für den Posten des Verteidigungsministers. „Ich habe doch schon öffentlich deutlich gemacht: Wir sind sehr, sehr froh, dass Boris Pistorius bei uns im Team dabei ist“, sagt Klingbeil in der ARD-Sendung von Caren Miosga. „Der ist ein ausgezeichneter Verteidigungsminister.“

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche»)

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche») © Kay Nietfeld/Kay Nietfeld/dpa