Reaktionen auf Markus Söders Wahl: "Er braucht eine Portion Demut"

16.3.2018, 17:36 Uhr
Horst Seehofer, Bundesinnenminister und Söders Vorgänger: "Jetzt beginnt mit dem heutigen Tag eine neue Ära in Bayern", sagt der 68-Jährige. "Ich habe meine Zeit abgeschlossen, es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit." Söder freute sich über Seehofers Kommen: "Finde ich ein gutes Signal auch eines gemeinschaftlichen Übergangs und eines zukünftigen gemeinschaftlichen Miteinanders – er in Berlin an starker, zentraler Stelle, wir hier in Bayern."
1 / 13

Horst Seehofer: "Eine neue Ära beginnt"

Horst Seehofer, Bundesinnenminister und Söders Vorgänger:"Jetzt beginnt mit dem heutigen Tag eine neue Ära in Bayern", sagt der 68-Jährige. "Ich habe meine Zeit abgeschlossen, es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit."

Söder freute sich über Seehofers Kommen: "Finde ich ein gutes Signal auch eines gemeinschaftlichen Übergangs und eines zukünftigen gemeinschaftlichen Miteinanders – er in Berlin an starker, zentraler Stelle, wir hier in Bayern." © Sven Hoppe

Günther Beckstein, ehemaliger bayerischer Ministerpräsident (CSU): "Ich kenne Markus Söder sehr lange, noch aus einer Zeit, als er noch nicht einmal Abgeordneter war. Ich habe ihn als sehr intelligenten, machtbewussten Mann kennengelernt. Es war klar, dass er eine politische Karriere anstrebt und ein großes politisches Talent ist. Ohne Ehrgeiz wird man in der Politik nichts. Aber es ist nicht so, dass der Ehrgeiz alles andere übertüncht hätte. Als Generalsekretär hat er den einen oder anderen verprellt, aber ich bin sicher, dass er sich bewusst ist, dass er als Ministerpräsident eine andere Funktion hat. Er weiß, dass er als Landesvater das Land zusammenzuführen hat und dass er nicht mehr nur Nürnberger Lokalpatriot sein kann. Die Frage, die sich ihm besonders stellen wird in Zeiten der Globalisierung ist, das Heimat- und Geborgenheitsgefühl zu repräsentieren. Ich bin guter Dinge, dass er diese Riesenherausforderung schafft. Der größte Fehler wäre, abzuheben und nicht mehr zuzuhören. Man braucht Menschen, die einem offen und ehrlich die Meinung sagen. Ich wünsche ihm, dass er länger Ministerpräsident bleibt als ich."
2 / 13

Günther Beckstein: "Ein intelligenter, machtbewusster Mann"

Günther Beckstein, ehemaliger bayerischer Ministerpräsident (CSU): "Ich kenne Markus Söder sehr lange, noch aus einer Zeit, als er noch nicht einmal Abgeordneter war. Ich habe ihn als sehr intelligenten, machtbewussten Mann kennengelernt. Es war klar, dass er eine politische Karriere anstrebt und ein großes politisches Talent ist.

Ohne Ehrgeiz wird man in der Politik nichts. Aber es ist nicht so, dass der Ehrgeiz alles andere übertüncht hätte. Als Generalsekretär hat er den einen oder anderen verprellt, aber ich bin sicher, dass er sich bewusst ist, dass er als Ministerpräsident eine andere Funktion hat. Er weiß, dass er als Landesvater das Land zusammenzuführen hat und dass er nicht mehr nur Nürnberger Lokalpatriot sein kann. Die Frage, die sich ihm besonders stellen wird in Zeiten der Globalisierung ist, das Heimat- und Geborgenheitsgefühl zu repräsentieren. Ich bin guter Dinge, dass er diese Riesenherausforderung schafft. Der größte Fehler wäre, abzuheben und nicht mehr zuzuhören. Man braucht Menschen, die einem offen und ehrlich die Meinung sagen. Ich wünsche ihm, dass er länger Ministerpräsident bleibt als ich." © Harald Sippel

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising , wünschte Söder für das neue Amt "viel Erfolg, das Vertrauen der Menschen in Bayern, immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und auch Zuversicht bei der Gestaltung der Zukunft des Freistaates, die notwendige Kraft für die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit, eine glückliche Hand zum Wohl unseres Landes sowie für die Menschen weit darüber hinaus und zu allem Gottes reichen Segen".
3 / 13

Kardinal Reinhard Marx: "Ein offenes Ohr für das Anliegen der Bürger"

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising, wünschte Söder für das neue Amt "viel Erfolg, das Vertrauen der Menschen in Bayern, immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und auch Zuversicht bei der Gestaltung der Zukunft des Freistaates, die notwendige Kraft für die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit, eine glückliche Hand zum Wohl unseres Landes sowie für die Menschen weit darüber hinaus und zu allem Gottes reichen Segen". © Andreas Gebert

Ulrich Maly, SPD-Oberbürgermeister: "Ich kenne Markus Söder seit meiner Zeit als Kämmerer. Ich habe ihn auch in der Phase erlebt, als er der wilde Sprücheklopfer war. Das war nicht immer vergnüglich. Nach dem Wechsel in die Regierung hat man ihn Zug um Zug staatsmännischer erlebt. Wenn jetzt mit ihm die Erwartung verbunden wird, dass nur noch Milch und Honig nach Nürnberg fließen, tut man ihm Unrecht. Der Rest Bayerns wird genau beobachten, dass er die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse gewährleistet. Was man aber erwarten kann: Dass Markus Söder als Nürnberger eine Schutzimpfung in sich trägt gegen den Münchner Zentralismus. Ich rate ihm nichts, er ist Vollprofi. Aber ich wünsche ihm, dass er sein Amt mit Demut angeht, mit einer gewissen Distanz und Humor sich selbst gegenüber."
4 / 13

Ulrich Maly: "Es werden nicht nur Milch und Honig nach Nürnberg fließen"

Ulrich Maly, SPD-Oberbürgermeister: "Ich kenne Markus Söder seit meiner Zeit als Kämmerer. Ich habe ihn auch in der Phase erlebt, als er der wilde Sprücheklopfer war. Das war nicht immer vergnüglich. Nach dem Wechsel in die Regierung hat man ihn Zug um Zug staatsmännischer erlebt. Wenn jetzt mit ihm die Erwartung verbunden wird, dass nur noch Milch und Honig nach Nürnberg fließen, tut man ihm Unrecht. Der Rest Bayerns wird genau beobachten, dass er die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse gewährleistet. Was man aber erwarten kann: Dass Markus Söder als Nürnberger eine Schutzimpfung in sich trägt gegen den Münchner Zentralismus.

Ich rate ihm nichts, er ist Vollprofi. Aber ich wünsche ihm, dass er sein Amt mit Demut angeht, mit einer gewissen Distanz und Humor sich selbst gegenüber." © Horst Linke

Christian Vogel, Nürnberger Bürgermeister (SPD): "Ich habe immer damit gerechnet, dass Markus Söder alles dafür tun wird, dass er ganz oben ankommt. Aber von der Geschwindigkeit war ich überrascht. Er kann sich seine Spitzen nie ganz verkneifen. Wenn er das Gefühl hat, er muss dem Sozi Vogel eine mitgeben, dann tut er das. Er ist aber jemand, mit dem man offen reden kann und niemand, der sich abschirmt. Ich hoffe, dass man mit ihm als Ministerpräsidenten genauso reden kann. Ich wünsche Markus Söder wirklich viel Erfolg, dass es ein offenes Miteinander und keine Ausgrenzung in Bayern gibt. Und ich wünsche ihm Mut und Kraft, alte Zöpfe abzuschneiden, dass er zum Beispiel seine starre Haltung zu Drogenkonsumräumen aufgibt oder die Haltung zur Blauen Plakette überdenkt."
5 / 13

Christian Vogel: "Söder kann sich Spitzen nie ganz verkneifen"

Christian Vogel, Nürnberger Bürgermeister (SPD): "Ich habe immer damit gerechnet, dass Markus Söder alles dafür tun wird, dass er ganz oben ankommt. Aber von der Geschwindigkeit war ich überrascht. Er kann sich seine Spitzen nie ganz verkneifen. Wenn er das Gefühl hat, er muss dem Sozi Vogel eine mitgeben, dann tut er das. Er ist aber jemand, mit dem man offen reden kann und niemand, der sich abschirmt. Ich hoffe, dass man mit ihm als Ministerpräsidenten genauso reden kann.

Ich wünsche Markus Söder wirklich viel Erfolg, dass es ein offenes Miteinander und keine Ausgrenzung in Bayern gibt. Und ich wünsche ihm Mut und Kraft, alte Zöpfe abzuschneiden, dass er zum Beispiel seine starre Haltung zu Drogenkonsumräumen aufgibt oder die Haltung zur Blauen Plakette überdenkt." © Roland Fengler

Hermann Imhof, CSU-Landtagsabgeordneter aus Nürnberg: "Ich habe Markus Söder immer schon als sehr ehrgeizig und beseelt davon erlebt, die Stufen auf der Karriereleiter der Partei konsequent weiterzuschreiten. Um Erfolg zu haben, müssen sie das Kunststück fertigbringen, in allen Teilen Bayerns vernetzt zu sein. Ihm ist es gelungen, dieses Netzwerk perfekt auszubauen. Söder ist führungs- und durchsetzungsstark, aber nicht immer ganz geduldig. In seinem neuen Amt wird es sehr wichtig sein, die soziale Empathie konsequent weiterzuentwickeln. Zu meiner Freude hat er drei wichtige Dinge in seine Agenda aufgenommen: das Thema Pflege, bezahlbaren Wohnraum und den Ausbau der Kinderbetreuung. Als Ministerpräsident muss er Landesvater für alle Bürger sein. Dieses Amt muss man als Geschenk betrachten, da braucht es eine Portion Demut."
6 / 13

Hermann Imhof: "Für das Amt braucht es eine Portion Demut."

Hermann Imhof, CSU-Landtagsabgeordneter aus Nürnberg: "Ich habe Markus Söder immer schon als sehr ehrgeizig und beseelt davon erlebt, die Stufen auf der Karriereleiter der Partei konsequent weiterzuschreiten. Um Erfolg zu haben, müssen sie das Kunststück fertigbringen, in allen Teilen Bayerns vernetzt zu sein. Ihm ist es gelungen, dieses Netzwerk perfekt auszubauen. Söder ist führungs- und durchsetzungsstark, aber nicht immer ganz geduldig.

In seinem neuen Amt wird es sehr wichtig sein, die soziale Empathie konsequent weiterzuentwickeln. Zu meiner Freude hat er drei wichtige Dinge in seine Agenda aufgenommen: das Thema Pflege, bezahlbaren Wohnraum und den Ausbau der Kinderbetreuung. Als Ministerpräsident muss er Landesvater für alle Bürger sein. Dieses Amt muss man als Geschenk betrachten, da braucht es eine Portion Demut." © Judith Zischler

Renate Schmidt (SPD), (links), ehemalige SPD-Chefin in Bayern und Bundesfamilienministerin: "Ich habe Markus Söder als jemanden kennengelernt, der etwas werden will und seiner Heimatstadt sehr verbunden ist. Ob das so weitergehen kann, wage ich zu bezweifeln. Er hat ein gewisses Gespür für Auftritte und hin und wieder eine etwas ruppige Art, um etwas durchzusetzen, auch wenn er im Moment so tut, als ob er Kreide gegessen hätte. Ich wünsche ihm eine glückliche Hand und dass er gelegentlich zuhört, was die Opposition zu sagen hat. Und ich hoffe sehr, dass er beim Fasching in Veitshöchheim nicht plötzlich im Smoking auftritt. Das wäre zu viel des Ministerpräsidenten-Gehabes."
7 / 13

Renate Schmidt: "Im Moment tut er so, als ob er Kreide gegessen hätte"

Renate Schmidt (SPD), (links), ehemalige SPD-Chefin in Bayern und Bundesfamilienministerin: "Ich habe Markus Söder als jemanden kennengelernt, der etwas werden will und seiner Heimatstadt sehr verbunden ist. Ob das so weitergehen kann, wage ich zu bezweifeln. Er hat ein gewisses Gespür für Auftritte und hin und wieder eine etwas ruppige Art, um etwas durchzusetzen, auch wenn er im Moment so tut, als ob er Kreide gegessen hätte.

Ich wünsche ihm eine glückliche Hand und dass er gelegentlich zuhört, was die Opposition zu sagen hat. Und ich hoffe sehr, dass er beim Fasching in Veitshöchheim nicht plötzlich im Smoking auftritt. Das wäre zu viel des Ministerpräsidenten-Gehabes." © Daniel Karmann/dpa

Christine Stahl, ehemalige Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und Abgeordnete für die Grünen: "Ich habe Herrn Söder immer so erlebt, dass er sich bei politischen Entscheidungen nur an Nützlichkeitserwägungen orientiert hat. Ihm fehlen Demut und Respekt vor Schwächeren. Ich glaube nicht, dass er ein Gewinn für die politische Arbeit in Bayern ist. Mein Ministerpräsident ist er nicht. Sein Auftreten hat etwas Rücksichtsloses. Seine Natur ist die des Draufhauers. Das kann er nicht verleugnen. Es ist lächerlich, was für ein Popanz um ihn gemacht wird. Er ist schließlich der Vertreter einer Sechs-Prozent-Partei im Bund."
8 / 13

Christine Stahl: "Ihm fehlt der Respekt vor Schwächeren"

Christine Stahl, ehemalige Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und Abgeordnete für die Grünen:"Ich habe Herrn Söder immer so erlebt, dass er sich bei politischen Entscheidungen nur an Nützlichkeitserwägungen orientiert hat. Ihm fehlen Demut und Respekt vor Schwächeren. Ich glaube nicht, dass er ein Gewinn für die politische Arbeit in Bayern ist. Mein Ministerpräsident ist er nicht.

Sein Auftreten hat etwas Rücksichtsloses. Seine Natur ist die des Draufhauers. Das kann er nicht verleugnen. Es ist lächerlich, was für ein Popanz um ihn gemacht wird. Er ist schließlich der Vertreter einer Sechs-Prozent-Partei im Bund." © Eduard Weigert

Renate Blank, von 1990 bis 2009 für die Nürnberger CSU im Bundestag: "Sein ungezügelter Ehrgeiz war schon sehr früh zu erkennen. Auf dem Weg nach oben hat er nicht immer alle fair behandelt. Ich stehe ihm sehr kritisch gegenüber. Jetzt muss er beweisen, dass er die Partei im Oktober zu einem Ergebnis 40 plus x führen kann."
9 / 13

Renate Blank: "Ich stehe ihm sehr kritisch gegenüber"

Renate Blank, von 1990 bis 2009 für die Nürnberger CSU im Bundestag: "Sein ungezügelter Ehrgeiz war schon sehr früh zu erkennen. Auf dem Weg nach oben hat er nicht immer alle fair behandelt. Ich stehe ihm sehr kritisch gegenüber. Jetzt muss er beweisen, dass er die Partei im Oktober zu einem Ergebnis 40 plus x führen kann." © Harald Baumer

CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer: Kurz vor der Wahl von Markus Söder zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten hat CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer den Franken als hervorragenden Kandidaten bezeichnet. Söder werde den Freistaat in eine gute Zukunft führen und die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern, sagte Kreuzer am Freitag im Landtag. Fachkompetenz, Leidenschaft in der Sache und Zuverlässigkeit zeichneten ihn aus. "Ich bin überzeugt, er wird ein starker und angesehener Ministerpräsident werden", sagte Kreuzer.
10 / 13

Thomas Kreuzer: "Fachkompetenz und Leidenschaft zeichnen ihn aus"

CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer:Kurz vor der Wahl von Markus Söder zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten hat CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer den Franken als hervorragenden Kandidaten bezeichnet. Söder werde den Freistaat in eine gute Zukunft führen und die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern, sagte Kreuzer am Freitag im Landtag. Fachkompetenz, Leidenschaft in der Sache und Zuverlässigkeit zeichneten ihn aus. "Ich bin überzeugt, er wird ein starker und angesehener Ministerpräsident werden", sagte Kreuzer. © Andreas Gebert/dpa

Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München: Söder hat sich "über viele Jahre auf seinen unterschiedlichen Positionen nach bestem Wissen und Gewissen für unser Land und das Wohl der Menschen in Bayern eingesetzt. Er zählt ohne Zweifel zu den herausragenden Politikern unserer Zeit ... Er ist tief in Tradition und Glauben sowie in unseren freiheitlich-demokratischen Grundsätzen verwurzelt."
11 / 13

Charlotte Knobloch: "Tief in Tradition und Glauben verwurzelt"

Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München: Söder hat sich "über viele Jahre auf seinen unterschiedlichen Positionen nach bestem Wissen und Gewissen für unser Land und das Wohl der Menschen in Bayern eingesetzt. Er zählt ohne Zweifel zu den herausragenden Politikern unserer Zeit ... Er ist tief in Tradition und Glauben sowie in unseren freiheitlich-demokratischen Grundsätzen verwurzelt." © Peter Kneffel

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm: "Markus Söder bekennt sich zu seinem christlichen Glauben und engagiert sich in vielfältiger Weise für unsere Kirche, bis vor kurzem auch als Mitglied der Landessynode. Ich freue mich auf ein konstruktives und vertrauensvolles Miteinander, das auch bisweilen unterschiedliche Meinungen verträgt."
12 / 13

Heinrich Bedford-Strohm: "Vielfältiges Engagement für die Kirche"

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm: "Markus Söder bekennt sich zu seinem christlichen Glauben und engagiert sich in vielfältiger Weise für unsere Kirche, bis vor kurzem auch als Mitglied der Landessynode. Ich freue mich auf ein konstruktives und vertrauensvolles Miteinander, das auch bisweilen unterschiedliche Meinungen verträgt." © Wolfgang Kumm

Martin Hagen, Spitzenkandidat der FDP Bayern: "Söders Wahl markiert den Abschluss eines langen und quälenden Machtkampfes auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Der CSU-interne Erbfolgestreit hat unser Land jahrelang gelähmt. Jetzt muss endlich das Land im Vordergrund stehen, nicht die Person. Ich wünsche dem neuen Ministerpräsidenten für seine Aufgabe eine glückliche Hand – zum Wohle Bayerns."
13 / 13

Martin Hagen: "Abschluss eines langen und quälenden Machtkampfs"

Martin Hagen, Spitzenkandidat der FDP Bayern: "Söders Wahl markiert den Abschluss eines langen und quälenden Machtkampfes auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Der CSU-interne Erbfolgestreit hat unser Land jahrelang gelähmt. Jetzt muss endlich das Land im Vordergrund stehen, nicht die Person. Ich wünsche dem neuen Ministerpräsidenten für seine Aufgabe eine glückliche Hand – zum Wohle Bayerns." © Peter Kneffel

Verwandte Themen