Wegen Kurswechsel der USA: Scholz und Selenskyj stimmen sich ab

Kiew/Moskau - Angesichts des Kurswechsels der USA in der Ukraine-Politik hat Bundeskanzler Olaf Scholz sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgestimmt.

+++ In einem Telefonat seien sich beide einig gewesen, "dass bei künftigen Verhandlungen zu einem Frieden in der Ukraine, die Ukraine mit am Tisch sitzen muss und Fragen zur Sicherheit Europas gemeinsam mit den Europäern erörtert werden müssen", teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

+++ Der Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj ein Rohstoffabkommen mit den USA unterzeichnen wird.

+++ Einer Analyse zufolge bräuchten die europäischen Staaten 300.000 Soldaten mehr, um sich im Kriegsfall ohne US-Unterstützung gegen Russland zu verteidigen.

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