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AfD in Umfrage nur knapp hinter Union

01.04.2025, 20:11 Uhr
Die AfD-Fraktion im Bundestag.

© Kay Nietfeld/dpa Die AfD-Fraktion im Bundestag.

+++ Dem Trendbarometer von RTL und ntv zufolge haben CDU und CSU seit der Wahl deutlich eingebüßt und kommen aktuell nur noch auf 25 Prozent, die AfD kann dagegen auf 24 Prozent zulegen, ein Höchstwert für die Partei in der Forsa-Umfrage, wie es bei RTL und ntv heißt. Die Union hatte die Wahl am 23. Februar mit 28,5 Prozent der Zweitstimmen gewonnen. Die AfD landete mit 20,8 auf Platz zwei.

+++ Union und SPD haben ihre Koalitionsverhandlungen in kleineren Runden fortgesetzt. Am Abend traf ein engerer Kreis um die Parteivorsitzenden in der CDU-Zentrale in Berlin ein. Zuvor hatten dort bereits Unterarbeitsgruppen zu zentralen Themen wie Finanzen beraten, bei denen CDU, CSU und SPD noch strittige Fragen klären müssen.

+++ Die Union geht bei den geplanten Zurückweisungen an den Grenzen davon aus, dass mit den Nachbarländern einvernehmliche Lösungen gefunden werden. Bisher ist zwischen Union und SPD umstritten, was die Festlegung im Sondierungspapier für die Koalitionsverhandlungen genau bedeutet, dass es Zurückweisungen nur in „Abstimmung“ mit den Nachbarländern geben soll.

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche»)

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche») © Kay Nietfeld/Kay Nietfeld/dpa