Krieg gegen die Ukraine

Putin: Waffenfreigabe wäre Nato-Kriegsbeteiligung

13.9.2024, 08:52 Uhr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf eine mögliche Freigabe von weitreichenden Raketen für die Ukraine reagiert.

© Alexander Kazakov/Alexander Kazakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf eine mögliche Freigabe von weitreichenden Raketen für die Ukraine reagiert.

+++ Wladimir Putin wertet einen möglichen ukrainischen Einsatz weitreichender westlicher Präzisionswaffen gegen Ziele tief auf russischem Territorium als Kriegsbeteiligung der Nato. "Das wird bedeuten, dass die Länder der Nato, die USA, die europäischen Länder mit Russland kämpfen", sagte der Kremlchef auf die Frage eines Journalisten des Staatsfernsehens in St. Petersburg.

+++ Wolodymyr Selenskyj bestätigte unterdessen Berichte, wonach die russischen Truppen im Grenzgebiet Kursk mit Gegenangriffen begonnen haben. "Alles läuft nach unserem ukrainischen Plan", versicherte er dennoch auf einer Pressekonferenz mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda in Kiew.

+++ Nach Putins Mongolei-Besuch vergangene Woche hat die Ukraine dem Land eine Protestnote übermittelt. Darin wurde die "tiefe Enttäuschung der Ukraine" über die Weigerung der Mongolei ausgedrückt, den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegenüber Putin umzusetzen, teilte Kiew mit.

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