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Künftiger FDP-Chef Dürr ermahnt seine Partei zur Selbstkritik: „Müssen den Fehler bei uns suchen“

01.04.2025, 07:52 Uhr
Christian Dürr ist bislang der einzige Nominierte für den Vorsitz der FDP.

© Michael Kappeler/dpa Christian Dürr ist bislang der einzige Nominierte für den Vorsitz der FDP.

+++ „Wir hatten den Anspruch, im Land wirklich etwas zu verändern“, sagte Dürr, der bislang als einziger Kandidat für den Vorsitz der FDP nominiert ist. „Das ist uns nicht ausreichend gelungen, das ging in der Ampel einfach nicht. Dafür haben wir die Quittung bekommen.“

+++ Armin Laschet rechnet unter einer unionsgeführten Bundesregierung nicht mit einem außenpolitischen Kurswechsel. „Deutsche Außenpolitik hat sich immer dadurch ausgezeichnet, dass es ein hohes Maß an Kontinuität gab“, sagt der frühere NRW-Ministerpräsident.

+++ DBG-Chefin Yasmin Fahimi warnt vor „Rechentricks“ bei der Sicherung des Rentenniveaus. „Wer herzzerreißende Worte für die Anerkennung der Leistungen aller Mütter findet, sollte nicht zugleich eine Rentenkürzung für alle zukünftigen Rentnerinnen und Rentner vorschlagen“, sagt Fahimi.

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche»)

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche») © Kay Nietfeld/Kay Nietfeld/dpa