Krieg in Nahost

Nach Drohungen von Trump: Hamas kritisiert Äußerungen

06.03.2025, 18:14 Uhr
Vermummte und bewaffnete Mitglieder der Hamas.

© Abed Rahim Khatib/dpa Vermummte und bewaffnete Mitglieder der Hamas.

+++ Die Terrororganisation schreibt auf ihrem Telegram-Kanal: "Diese Drohungen komplizieren die Dinge mit Blick auf die Waffenruhe-Vereinbarung und ermutigen die Besatzungsmacht (Israel), sich ihren Verpflichtungen zu entziehen." In der Mitteilung der Hamas heißt es weiter: "Eine Vereinbarung wurde unterzeichnet, mit Washington als Vermittler, die die Freilassung aller Gefangenen (Geiseln) in drei Phasen vorsieht."

+++ Die Luftwaffen Israels und der USA haben ein gemeinsames Training abgehalten. Ziel der Übung in dieser Woche sei es gewesen, die Zusammenarbeit der Armeen zu stärken sowie "integrierte Fähigkeiten für eine Reihe von Szenarien aufzubauen", teilte die israelische Armee mit, ohne dabei weitere Details zu nennen.

+++ Aus Sorge vor Gewalt verstärkt Israel die Sicherheitsmaßnahmen vor dem ersten Freitagsgebet des muslimischen Fastenmonats Ramadan deutlich. Um einen geordneten Ablauf des traditionellen Gebets auf dem Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in der Jerusalemer Altstadt zu ermöglichen, sollten rund 3.000 Sicherheitskräfte im Einsatz seien, teilt die Polizei mit.