Neue Maßnahmen im Freistaat
Überraschende Änderungen: So wurden die Corona-Regeln in Bayern noch angepasst
24.11.2021, 15:59 UhrDass sich die Corona-Regeln in Bayern ändern werden, ist bereits seit dem vergangenen Donnerstag klar. Bund und Länder hatten gemeinsam neue Einschränkungen vereinbart. Am Freitag gab Ministerpräsident Markus Söder erstmals bekannt, was ab dem 24. November konkret in Bayern gelten solle.
Dabei war beispielsweise die neue Hotspot-Regelung: In Landkreisen, wo die Inzidenz über 1000 liegt, müssen viele Betriebe und Einrichtungen geschlossen werden. Am Freitag hieß es noch, dass auch Friseure dann dicht machen müssen. Das wurde aber nach dem Wochenende wieder gekippt: Friseure dürfen auch in Hotspots offen bleiben.
Ausweitung von 2G plus
Anders noch am Dienstagmittag angekündigt, gilt 2G plus nun auch für Sport- und Kulturstätten, also beispielsweise Fitnessstudios, Boulderhallen, Museen und Kinos. Im Bericht aus der Kabinettssitzung war lediglich die Rede von 2G plus für Sport- und Kulturveranstaltungen gewesen, wie etwa Konzerten und Fußballspielen.
Auch beim Training oder im Kino gilt nun also: Rein darf nur, wer geimpft oder genesen ist und einen negativen Corona-Test vorzeigen kann. Das gilt auch für Theater, Opern, Kinos, Konzerthäuser, Museen, Freizeitparks, Seilbahnen, botanische Gärten sowie Bäder, Thermen, Saunen und Fitnessstudios.
Auch zu Hochschulen, Musik-, Fahr- und Volkshochschulen sowie Bibliotheken haben nur noch Geimpfte und Genesene Zugang. Hier ist jedoch kein extra Test notwendig.
Alle nun geltenden Corona-Regeln in Bayern finden Sie hier.
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