Krieg gegen die Ukraine

Ukraine: Angehörige können Entschädigung für Opfer beantragen

16.1.2025, 13:37 Uhr
Ein Mann säubert die beschädigten Strukturen rund um das Haus des ehemaligen Spielers des FC Metalurh Zaporizhzhia, Serhii Kliuchyk, das durch einen russischen Nachtangriff mit Shahed-Drohnen zerstört wurde.

© -/dpa Ein Mann säubert die beschädigten Strukturen rund um das Haus des ehemaligen Spielers des FC Metalurh Zaporizhzhia, Serhii Kliuchyk, das durch einen russischen Nachtangriff mit Shahed-Drohnen zerstört wurde.

+++ Ukrainer können für den Verlust von Angehörigen durch den russischen Angriffskrieg Entschädigung beantragen. Das Schadensregister für die Ukraine mit Sitz in Den Haag teilte mit, dass nach den Sachschäden nun auch Anträge wegen des Verlustes naher Angehöriger eingereicht werden können. Dies sei ein bedeutender Schritt, um auch das große menschliche Leiden zu benennen, teilte das Register mit.

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+++ Ein russisches Treibstofflager im Gebiet Woronesch ist nach Behördenangaben durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand gesetzt worden. Mehrere Drohnen seien auf das Gelände gefallen, Verletzte habe es nicht gegeben, teilt der Gouverneur des Gebietes, Alexander Gussew, auf Telegram mit.

+++ Der britische Premierminister Keir Starmer ist überraschend zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Es ist die erste Reise in die Ukraine des Labour-Politikers seit seinem Amtsantritt im Sommer. Der britischen Regierung zufolge will Starmer mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine "100-jährige Partnerschaft" in den Bereichen Sicherheit, Wissenschaft, Energie und Handel schließen.

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