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Grünen-Fraktionsspitze: „Das grüne Wirtschaftswunder geht erst los“

29.03.2025, 21:24 Uhr
Britta Haßelmann erklärt, dass das „grüne Wirtschaftswunder“ erst losgeht.

© Michael Kappeler/dpa Britta Haßelmann erklärt, dass das „grüne Wirtschaftswunder“ erst losgeht.

+++ Die Fraktionsspitze der Grünen im Bundestag sieht mehr Klimaschutz als wesentlichen Treiber bei der wirtschaftlichen Entwicklung. „Das grüne Wirtschaftswunder geht erst los“, sagte die Co-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann dem „Handelsblatt“ in einem Doppel-Interview mit der Co-Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge. „Ohne Klimaschutz, ohne Transformation kann es auch keinen Wohlstand mehr geben.

+++ Die Hauptverhandler von CDU, CSU und SPD haben knapp fünf Stunden lang in der SPD-Zentrale in Berlin über die Bildung einer schwarz-roten Koalition gesprochen. Am Montagabend sollten die Beratungen der Spitzengruppe weitergehen, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt nach dem Ende des Treffens am Nachmittag.

+++ Vor den weiteren Gesprächen der Hauptverhandler gebe es auch noch kleinere Runden zur Problemlösung, sagte Dobrindt. Dinge müssten noch aufgelöst werden. Zu den Inhalten der Gespräche vom Samstag machte er keine Angaben. „Wir sind vorangekommen“, sagte er. Man arbeite sich näher an das Ziel heran.

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche»)

Markus Söder, (CSU), Ministerpräsident von Bayern und CSU Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, nehmen an einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen von Union und SPD im Bundestag teil. (zu dpa: «Konsens und Dissens vor neuer Phase der Koalitionsgespräche») © Kay Nietfeld/Kay Nietfeld/dpa