US-Behörden empfehlen Aussetzung von Johnson & Johnson-Impfungen

13.4.2021, 14:00 Uhr
Derzeit werden sechs Fälle untersucht, bei denen es zwischen 6 und 13 Tagen nach einer Impfung zu Sinusvenenthrombosen gekommen war.

© JUSTIN TALLIS, AFP Derzeit werden sechs Fälle untersucht, bei denen es zwischen 6 und 13 Tagen nach einer Impfung zu Sinusvenenthrombosen gekommen war.

Das teilten die Gesundheitsbehörde CDC und die Arzneimittelbehörde FDA am Dienstag in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Die Fälle würden nun genauer untersucht. Bis ein Ergebnis vorliege, werde als Vorsichtsmaßnahme die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit Johnson & Johnson empfohlen.


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Bislang seien mehr als 6,8 Millionen Dosen des Impfstoffes, der Ende Februar in den USA zugelassen worden war und von dem es nur eine Dosis braucht, in den USA gespritzt worden. Derzeit würden sechs Fälle untersucht, bei denen es zwischen 6 und 13 Tagen danach zu Sinusvenenthrombosen gekommen war. In drei Fällen sei zusätzlich eine Thrombozytopenie, also ein Mangel an Blutplättchen, gemeldet worden. Es handele sich um Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren.

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