Israels Armee bestreitet Hinrichtung von 15 palästinensischen Rettern im Gazastreifen

Gaza/Tel Aviv - Nach dem Tod von mehreren palästinensischen Rettungskräften im Gazastreifen durch die Schüsse israelischer Soldaten wirft Fragen auf, das Militär ist in Erklärungsnot.

+++ Die Armee räumt laut „Times of Israel“ ein, dass ihre anfängliche Darstellung des Vorfalls von vor rund zwei Wochen inkorrekt war. Trotzdem hätten die Truppen niemanden hingerichtet und nichts zu vertuschen versucht. Der Fall werde erneut untersucht, heißt es.

+++ Tausende Paletten mit Hilfsgütern besonders für die rund eine Millionen Kinder und Jugendliche in Not im Gazastreifen stehen laut Unicef an der Grenze dabei. Der Zugang zum Küstengebiet sei aber seit dem 2. März gesperrt.

+++ Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird diese Woche bereits zum zweiten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump als Gast in Washington erwartet.