Immense Folgen
100.000 Euro Schaden: Jugendliche legen zahlreiche Brände an Schule - jetzt klicken die Handschellen
23.04.2025, 16:10 Uhr
Die Polizei hat zwei Jugendliche festgenommen, die im Verdacht stehen, an mehreren Tagen Brände auf dem Gelände einer Ulmer Schule gelegt zu haben. Laut Mitteilung des Präsidiums sollen die 15- und 16-Jährigen am Dienstag (15. April 2025), Mittwoch (16. April 2025) und Donnerstag (17. April 2025) der vergangenen Woche Mülltonnen auf dem Schulgelände in Brand gesetzt haben. Bei einem der Brände wurden Fassade und Dach der Sporthalle beschädigt. Zudem sollen sie Graffiti auf dem Schulgelände gesprüht haben.
Am Freitag (18. April 2025) griff die Polizei dann hier ein und nahm die beiden Jugendlichen an der Schule vorläufig fest. Einer der Tatverdächtigen soll ein ehemaliger Schüler der Einrichtung sein. Beide Jugendlichen gestanden die Taten und wurden anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Der durch die Brände und die Sachbeschädigungen entstandene Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Auch in Friedrichshafen (Bodenseekreis) wird derzeit wegen Brandstiftung auf einem Schulhof ermittelt. Dort geriet am Dienstag (22. April 2025) eine Mülltonne in Brand, wobei die Flammen auf die Fassade des Schulgebäudes übergriffen. Zeugen berichteten, zuvor zwei Jugendliche auf dem Schulhof gesehen zu haben, die nach Ausbruch des Feuers flüchteten. Der entstandene Schaden wird bei diesem Vorfall auf etwa 20.000 Euro beziffert.
In beiden Fällen dauern die Ermittlungen der Polizei an, berichtet dazu mittlerweile auch die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa).
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