Vollsperrung nach schwerem Unfall auf der Autobahn bei Bayreuth

Bayreuth - Bei Bayreuth ist es am Donnerstagvormittag zu einem schweren Unfall. Die Autobahn war teilweise komplett und über mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich schnell über mehrere Kilometer.

Kurz nach der Ausfahrt Bayreuth-Süd auf der Autobahn A9 kam es am Donnerstagvormittag gegen 10 Uhr in südlicher Richtung zu einem heftigen Crash. Wie eine Sprecherin der Polizei Oberfranken mitteilte, wurde eine Person verletzt. Die Autobahn war mehrere Stunden vollständig gesperrt.

Demnach fuhr ein junger Mann mit seinem Pkw in einen Warnleitanhänger. Es entstanden sowohl am Pkw als auch am Anhänger Totalschaden, der 23-jährige Fahrer aus Nordsachsen wurde leicht verletzt.

Auf der A9 kurz nach der Anschlussstelle Bayreuth-Süd in Fahrtrichtung Nürnberg fanden zu diesem Zeitpunkt im Böschungsbereich Mäharbeiten statt, der Warnleitanhänger stand auf der rechten Fahrspur, so die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth. Das übersah der junge Fahrer und fuhr mit seinem Pkw, einem Hyundai, an den links neben ihm langsamer fahrenden Lkws vorbei. Zu spät erkannte er den Warnleitanhänger und fuhr in diesen hinein.

Sowohl am Pkw als auch am Anhänger entstand Totalschaden. Zudem wurde das Zugfahrzeug des Warnleitanhängers, als auch ein weiterer Lkw und Pkw teils massiv beschädigt. Die Gesamtschadensumme wird auf rund 90.000 Euro beziffert.

Der Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Trockau, der zur Unfallzeit im Zugfahrzeug des Anhängers saß, wurde nicht verletzt. Der Unfallverursacher konnte laut Polizeiangaben selbstständig aus seinem komplett beschädigten Pkw aussteigen, er erlitt leichte Verletzungen, die im Klinikum Bayreuth versorgt wurden.

Neben mehreren Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth rückten auch Kräfte der ständigen Feuerwache Bayreuth, des THW und der Autobahnmeisterei.

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