Älterer Mann stürzt bei Spaziergang in Franken - treuer Hund wartet sechs Stunden auf Hilfe

Erlangen - Ein Mann stürzt in der Nähe von Erlangen und kann sich nicht eigenständig helfen, er wartet stundenlang auf Hilfe. Sein vierbeiniger Begleiter bleibt während der ganzen Zeit bei ihm.

Für einen älteren Herren wurde ein Spaziergang in einem abgelegenen Gebiet in der Nähe von Erlangen zum Verhängnis. Der Mann, der mit seinem Hund unterwegs war, stürzte und konnte sich anschließend nicht selbst helfen, berichtet die Polizei Mittelfranken am Dienstag.

Stattdessen musste er auf zufällig vorbeikommende Hilfe hoffen. Sein Hund blieb die ganze Zeit bei ihm. Auch als die beiden nach rund sechs Stunden von einem Landwirt entdeckt und der Gestürzte von der Bergwacht erstversorgt wurde, wich der Hund nicht von der Seite seines Herrchens.

Weil die ebenfalls eintreffenden Polizisten die Leine nicht finden konnten, mussten sie den Hund vorübergehend mit einem Absperrband sichern. In den Krankenwagen zu seinem Herrchen durfte der Vierbeiner allerdings nicht. Stattdessen setzten die Polizisten den Hund in einen Streifenwagen und brachten ihn zu seinem Frauchen.

Ein Polizeiabsperrband musste kurzfristig zur provisorischen Leine umfunktioniert werden. © Polizei Mittelfranken auf Facebook

Nach Angaben der Polizei soll der treue Hund die ganze Zeit über sehr brav gewesen sein.

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