Schwerer Brand in Mittelfranken: Feuerwehr rettet leblosen Mann aus Wohnung, Hund stirbt

Fürth - In Fürth ist es am Freitagmorgen zu einem tragischen Rettungseinsatz gekommen: Die Feuerwehr fand einen leblosen Mann in einer brennenden Wohnung vor - er überlebte schwer verletzt, für seinen Hund kam allerdings jede Hilfe zu spät.

Am frühen Freitagmorgen zählte für die Rettungskräfte in Fürth jede Minute: Gegen 5 Uhr war bei der Integrierten Leitstelle (ILS) die Mitteilung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Bogenstraße eingegangen. Als alarmierte Streifen Polizei und Feuerwehr vor Ort eintrafen, bemerkten sie bereits starken Rauchgeruch, wie die Polizei in einer Pressemitteilung erklärt.

Nachdem die Einsatzkräfte die Brandwohnung geöffnet hatten, stellten sie fest, dass das Feuer bereits erloschen war. Beim Durchsuchen der Räume fanden die Retter jedoch eine leblose Person auf, heißt es weiter. Sie konnten den 72-jährigen Mann allerdings erfolgreich reanimieren, er wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Für seinen Hund aber kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden.

Die Fürther Kriminalpolizei hat inzwischen Ermittlungen übernommen. Demnach beläuft sich der Schaden ersten Schätzungen zufolge auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Warum das Feuer ausgebrochen war, müsse erst geklärt werden.

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